Das könnte man ja fast einen "freudschen Verschreiber" nennen. Interessant !nummis durensis hat geschrieben:Rev.: BONETAE AVG (sic!)
Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Moderator: Homer J. Simpson
- justus
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
mit freundlichem Gruß
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Wie ich gerade sehe, ist die Rückseite stempelgleich mit SEV-221 Barry P. Murphy (dort jedoch Avers-Legende IMP CAE L SEP SE-V PERT AVG II C)justus hat geschrieben:Das könnte man ja fast einen "freudschen Verschreiber" nennen. Interessant !nummis durensis hat geschrieben:Rev.: BONETAE AVG (sic!)
http://bpmurphy.ancients.info/severan/ssemesa3.htm
Dabei stellt sich ja die Frage nach der zeitlichen Prägefolge insbesondere der Münzen mit COS, COS I und II C - Legenden..
Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Noch ein östliches Julchen... mit einem beliebten Übertragungsfehler (B statt R).
Vorderseitig stempelgleich mit SEV-460 (Bonae Spei) - Barry P. Murphy Collection http://bpmurphy.ancients.info/images/Se ... /11002.jpg
Vorderseitig stempelgleich mit SEV-460 (Bonae Spei) - Barry P. Murphy Collection http://bpmurphy.ancients.info/images/Se ... /11002.jpg
- aquensis
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Ein schönes Stück !
Ich habe dieser Tage auch einen Denar des Septimius aus Emesa mit einem Graveurfehler auf dem Revers ersteigert :
BONA SEPS statt BONA SPES !
Wenn ich das Stück habe, stelle ich es hier dann vor.
Grüsse Franz
Ich habe dieser Tage auch einen Denar des Septimius aus Emesa mit einem Graveurfehler auf dem Revers ersteigert :
BONA SEPS statt BONA SPES !
Wenn ich das Stück habe, stelle ich es hier dann vor.
Grüsse Franz
- aquensis
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Hier wie versprochen die Vorstellung meines Neuzugangs.
Die Daten:
Septimius Severus, Denar, Emesa, RIC 364 var. (SEPS statt SPES), C. 58
AV: IMP CAE L SEP SEV PERT AVG COS II
RV: BONA SEPS (statt SPES)
Gew.: 3,061 gr; Ø 16 - 17 mm; Stempelachse 11:00
Grüsse Franz
Die Daten:
Septimius Severus, Denar, Emesa, RIC 364 var. (SEPS statt SPES), C. 58
AV: IMP CAE L SEP SEV PERT AVG COS II
RV: BONA SEPS (statt SPES)
Gew.: 3,061 gr; Ø 16 - 17 mm; Stempelachse 11:00
Grüsse Franz
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Um diesen thread wenigstens halbwegs am Leben zu erhalten...
Septimius Severus
Denarius
194 - 195 AD
Emesa(?)
Av.: IMP CAE L SEP SEV PERT AVG COS II - Laureate head right
Rev.: VICT A.VG - Victory standing left on a globe, holding wreath and palm
2,91 Gr., 6 h
RIC 424 (Var.) , Cohen 675a (Var.) , Barry P. Murphy Collection - , Doug Smith -
(rare Variety with globe)
Curtis, sind die dir bekannten Exemplare alle vorder- und rückseitig stempelgleich?
Septimius Severus
Denarius
194 - 195 AD
Emesa(?)
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2,91 Gr., 6 h
RIC 424 (Var.) , Cohen 675a (Var.) , Barry P. Murphy Collection - , Doug Smith -
(rare Variety with globe)
Curtis, sind die dir bekannten Exemplare alle vorder- und rückseitig stempelgleich?
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilig
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Sind die eigentlich so uninteressant, dass hier seit zwei Jahren nix mehr gepostet wurde...?!
Septimius Severus
Denarius
194 - 195 AD
Emesa(?)
Av.: IMP CAE L SEP SEV PERT AVG COS II - Laureate head right
Rev.: FORTVN AVG - Fortuna standing left, holding rudder in right hand, cornucopiae in left
3,03 Gr., 6 h
RIC 376A
Réka Devnia 1 Ex.
Barry P. Murphy SEV-262 (Revers stempelgleich)
Im Gegensatz zu der wohl häufigsten "Emesa"-Prägung der "Fortuna Reduc" ist die "Fortuna Aug" anscheinend recht selten. Bewusst habe ich sie jetzt zum ersten Mal gesehen und mal zugeschlagen...
Grüsse
Rainer
Septimius Severus
Denarius
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Emesa(?)
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3,03 Gr., 6 h
RIC 376A
Réka Devnia 1 Ex.
Barry P. Murphy SEV-262 (Revers stempelgleich)
Im Gegensatz zu der wohl häufigsten "Emesa"-Prägung der "Fortuna Reduc" ist die "Fortuna Aug" anscheinend recht selten. Bewusst habe ich sie jetzt zum ersten Mal gesehen und mal zugeschlagen...
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Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilig
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Ja, für die meisten Sammler wird das wohl zutreffen. Der Stil der Münzen aus Emesa ist ja doch immer ein gutes Stück "grober", was sicherlich schon mal sehr viele abschreckt, zumal es die Denare aus Rom und Laodicea ja zu noch recht akzeptablen Preisen in guten und besten Erhaltungen gibt. Für mich ist das kein Grund die Stücke aus Emesa zu vernachlässigen. Es ist mir aber leider schon seit recht langer Zeit kein ansprechendes Stück zu einem guten Preis über den Weg gelaufen. Deshalb stelle ich hier ein Stück vor, das schon lange in meiner Sammlung liegt, mir aber immer noch Freude bereitet:Perinawa hat geschrieben:Sind die eigentlich so uninteressant, dass hier seit zwei Jahren nix mehr gepostet wurde...?!
Denar des Septimius Severus (193 - 211)
AV: IMP CAE L SEP SE - V PERT AVG COS II - Kopf des Kaisers mit Lorbeerkranz nach rechts
RV: VICT SEVER - AVG - Geflügelte Victoria schreitet nach links, in der ausgestreckten Rechten Kranz, in der Linken Palmzweig haltend
gepr.: ab Anfang 194
Gewicht: 4,15 g
Durchmesser: 18 mm
RIC 428, Cohen 749
P.S.: Eine sehr ansprechende Seltenheit hast du mit deinem FORTVN AVG Stück hier gezeigt; vielen Dank dafür.
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Andi, das ist eine sehr ansprechende Münze mit einem sehr beachtlichen Gewicht.
Gerade die östlichen Severer finde ich interessant, weil es noch viel Klärungsbedarf gibt - insbesondere der "Zusammenhänge" der COS II und IMP II - Prägungen. MIt an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat Septimius Severus die Münzstätte Ende 193 n.Chr. von Pescennius Niger in Antiochia übernommen. Die frühen Ausgaben (mit COS) tragen teilweise noch die Revers-Motive von Niger, so zum Beispiel die VICTOR IVST AVG. Diese hat Severus später dann "umgestaltet" zu der VICTOR SEVER AVG, also deiner Münze.
Deine Münze scheint ein ganz frühe COS II Prägung zu sein. Ich meine, dass das II erst nachträglich in den Stempel geschnitten wurde.
Grüsse
Rainer
Gerade die östlichen Severer finde ich interessant, weil es noch viel Klärungsbedarf gibt - insbesondere der "Zusammenhänge" der COS II und IMP II - Prägungen. MIt an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat Septimius Severus die Münzstätte Ende 193 n.Chr. von Pescennius Niger in Antiochia übernommen. Die frühen Ausgaben (mit COS) tragen teilweise noch die Revers-Motive von Niger, so zum Beispiel die VICTOR IVST AVG. Diese hat Severus später dann "umgestaltet" zu der VICTOR SEVER AVG, also deiner Münze.
Deine Münze scheint ein ganz frühe COS II Prägung zu sein. Ich meine, dass das II erst nachträglich in den Stempel geschnitten wurde.
Grüsse
Rainer
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilig
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Ja, das Gewicht fällt in der Tat auf und macht das Stück zu meinem mit Abstand schwersten Denar aus der Severerzeit.
Es könnte gut sein, dass das II erst später eingefügt wurde. Hier ist ja auch noch genug Platz gewesen; bei manchen Exemplaren ist das deutlich mehr gequetscht.
Es könnte gut sein, dass das II erst später eingefügt wurde. Hier ist ja auch noch genug Platz gewesen; bei manchen Exemplaren ist das deutlich mehr gequetscht.
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Da hatte ich vergeblich auf eine Schnäppchen gehofft. Bei 70 GBP bin ich ausgestiegen...
https://www.biddr.com/auctions/zeusnumi ... &l=1065197
Grüsse
Rainer
https://www.biddr.com/auctions/zeusnumi ... &l=1065197
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Rainer
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilig
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Ich möchte hier auch meinen - bisher einzigen - Denar aus "Emesa" zeigen.
Das Stück ist stempelgleich mit dem von Doug Smith gezeigten Typus https://www.forumancientcoins.com/dougsmith/emvsbs.jpg , der längliche Kopf des Severus deutet lt. Smith auf eine frühe Prägung aus den ersten Monaten des Jahres 194 hinweist.
OCRE zeigt einen Denar mit gleichen Aversstempel, die Rückseite hingegen ist mit FELICITAS TEMPO gekoppelt https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID4011/vs_exp.jpg https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID4011/rs_exp.jpg
3,025 g, 17 mm
RIC 428, RSC 749, BMCRE 399
Das Stück ist stempelgleich mit dem von Doug Smith gezeigten Typus https://www.forumancientcoins.com/dougsmith/emvsbs.jpg , der längliche Kopf des Severus deutet lt. Smith auf eine frühe Prägung aus den ersten Monaten des Jahres 194 hinweist.
OCRE zeigt einen Denar mit gleichen Aversstempel, die Rückseite hingegen ist mit FELICITAS TEMPO gekoppelt https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID4011/vs_exp.jpg https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID4011/rs_exp.jpg
3,025 g, 17 mm
RIC 428, RSC 749, BMCRE 399
Gibt es dazu eine Quelle? Vor der Schlacht von Issos 194 sollte das doch eigentlich unmöglich gewesen sein, oder?
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- Perinawa (Mi 15.04.20 09:38)
Gruss
Lucius Aelius
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Re: Östliche Denare im alten Stil (Emesa?)
Ich war da noch einer alten, falschen Chronologie aufgesessen. Es war nach der Schlacht von Issos ca. Mitte 194 n.Chr.Lucius Aelius hat geschrieben: ↑Di 14.04.20 12:19Vor der Schlacht von Issos 194 sollte das doch eigentlich unmöglich gewesen sein, oder?
Übrigens hier sind aufschlussreichen Erläuterungen von Curtis zu finden:
https://www.forumancientcoins.com/board ... ic=41113.0
Grüsse
Rainer
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Perinawa für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Lucius Aelius (Di 14.04.20 15:29) • rosmoe (Mi 15.04.20 06:59)
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