Ja, grundsätzlich interessant wäre es natürlich schon, wobei man sich halt immer Fragen muss, wie man ggf. abweichende Ergebnisse bewertet. Zumal die zitierten und mittels Neutronenaktivierungsanalyse und verwandter Techniken bestimmten Ergebnisse mit Sicherheit mehr Richtigkeit und Präzision aufweisen als durch einfache Wägung bestimmte Ergebnisse (beziehe mich jetzt auf den von Morrison zitterten Artikel von P. Meyers). Aber auch hier wäre natürlich im Detail zu prüfen, ob für jede Zeit auch ein mehr oder minder repräsentativer Querschnitt getestet wurde. Eine einzelne Münze hat ja nur beschränkte Aussage.pontifex72 hat geschrieben: ↑So 16.01.22 12:11Diese Aussage könnte man also folglich nur anhand eines späten Aureus nach 253 und vor der Einführung des Solidus überprüfen. Da muss ich leider passen. Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit den Feingehalt eines solchen Stücks (Aurelianus, Probus, etc.) zu prüfen.
Interessant wäre es allemal.
Zur bestimmt recht aufschlussreichen und von Altamura2 verlinkten Dissertation von George Alexander Green habe ich einfach mal bei Christopher Howgego nachgefragt, ob eine Veröffentlichung als Buch oder dergleichen geplant ist. Wenn es eine interessante Antwort gibt, poste ich sie hier.
Beste Grüße
Andreas