"Die Münzen des britischen Empire"

[Pfennig 47,5]

1 Florin Victoria Jahr unbestimmt

1 Florin Victoria 1888

1 Florin Georg V. 1923

[Chippi]

Jahr oben ist: mdccclxxvii (=1877).

Gruß Chippi

[Pfennig 47,5]

Jahr oben ist: mdccclxxvii (=1877).

Gruß Chippi

Herzlichen Dank!

[Pfennig 47,5]

Jahr oben ist: mdccclxxvii (=1877).

Gruß Chippi

Herzlichen Dank!

Auf der Vorderseite ist die Stempelnummer noch zu erkennen, es müßte 49 sein. Die Florins tragen die Aufschrift "One tenth of a pound" und waren tatsächlich als erste Stufe der Dezimalisation gedacht. Die späteren Florins aus CuNi wurden 1971 dann tatsächlich zu 10 New Pence. Grüße KarlAntonMartini

[didius]

10 Cents Victoria 1901
Kanada

Letztes Ausgabejahr für Victoria - Auflage 1.2 Mio.
zu der Zeit wurden auch die Kleinmünzen noch aus ordentlichem 925er Silber geprägt

[Atalaya]

Britisch-Indien, Georg V (1910-1936), 4 Annas, 1919, Calcutta, KM 519.

[Atalaya]

Ceylon, Elisabeth II (1952-1972), 25 Cents, 1963, KM131.

[Pfennig 47,5]

Half Chrown 1923 König Georg V.

[Chippi]

Vicky
4 Pence für Britisch Guyana und West Indien
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Grüsse züglete

Warum ein Groat (4d) extra für die kleinen Kolonien in Guyana und Westindien? 1803 hatte Großbritannien die Kolonien Essequibo und Demerara von den Niederlanden übernommen. 1809 haben die Briten dann auf Grundlage der dort gewohnten niederländischen Währung Münzen ausgegeben zu 3 Gulden und dazu kleinere Stücke; 3 Gulden waren der Gegenwert von einem mexikanischen Dollar, der wesentlich den Geldumlauf prägte. Besonders beliebt war bei den Einheimischen das "Bitt", ein Viertel Gulden, der einem zwölftel Dollar entsprach. Die erste britische Silberprägung verschwand schnell aus dem Umlauf und als 1836 die Kolonie als British Guiana neu organisiert wurde, hätten die Briten gern die Buchführung der Kolonie auf die britische Währung umgestellt. Das Problem war aber, daß die britische Währung seit 1816 eine Goldwährung war und in den Kolonien mit dem Dollar eine Silberwährung galt. Der Kurs zwischen Gold und Silber schwankte und so mußte die Buchhaltung zunächst in Dollar erfolgen, weil alle laufenden Verträge ja in Dollar oder Gulden abgeschlossen waren. Parallel wurde die britische Währung in Umlauf gesetzt. Anstelle des stark vermißten Bitt wurden ab 1855 britische Groats in die Kolonien gesandt, dieses Teilstück eignete sich gut als Ersatz für den Viertelgulden, weil er nur ganz gering im Silbergehalt von Letzterem abwich. Ein Groat wurde als Viertelgulden, Zwölfteldollar oder eben Drittelshilling genommen. 1881 gaben die Briten die Prägung des Groat zugunsten des praktischeren Threepence (Viertelshilling) auf. In den Kolonien wurde das Kleingeld wieder knapp, die Währungsverhältnisse hatten sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts geändert, Silber war im Verhältnis zu Gold stark abgewertet. Hätten die Briten nun neue Groats geprägt und in die Kolonien verbracht, wären diese sofort von Spekulanten eingesammelt und in GB mit Gewinn in Goldpfund gewechselt worden. Also mußte ein Groat geprägt werden, der nur in den Kolonien galt, was dann zwischen 1891 und 1945 auch geschah. Die Münzen hatten jeweils kleine Auflagen, 1901 z.B. nur 60.000 Stück, deshalb sind sie in vernünftiger Erhaltung selten zu finden. Grüße KarlAntonMartini

[olricus]

Hier mal eine moderne Sonderprägung aus Großbritannien:
50 Pence 2011 auf den WWF, Ku-Ni, Stempelglanz.

[Pfennig 47,5]

1/12 Anna 1920 König Georg V.

Half Crown 1941 König Georg VI.

[Lackland]

Half Crown 1941 König Georg VI.

Wow, die Half Crown 1941 ist in dieser Erhaltung wirklich chic! Weit über dem Durchschnitt!!!

[Pfennig 47,5]

1 Florin 1945

[Atalaya]

Britisch Indien, Georg VI (1936-1952), 1/4 Rupee, 1943, KM 546.

[Atalaya]

Britisch Indien, Georg VI (1936-1952), 1/2 Rupee, 1944, Mumbai/Bombay, KM 552.