Ärger mit Leu Numismatik
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Ärger mit Leu Numismatik
Hallo Alle,
ich schwanke zwischen Verärgerung und Fassungslosigkeit.
Ich hatte eine Münzsammlung von rund 50 Münzen, im Wesentlichen Griechen und Kushan, Wert im sechsstelligen Bereich. Diese wollte ich veräußern. Dazu wandte ich mich an zwei renommierte Münzhändler/Auktionshäuser: Künker und Leu Numismatik. Beide Auktionshäuser wollten die Sammlung gerne in ihren Auktionen haben. Künker sprach davon, dass sie mit einem Erlös von etwa 150.000 € rechnen. Leu stellte mir in Aussicht, dass sie mehr erlösen könnten. Dafür akzeptierte ich eine zwei Prozent höhere Beteiligung am Verkaufserlös.
Die Sammlung kam bei Leu unter den Hammer. Ich habe die Online-Auktion etwas verfolgt und hatte den Eindruck, dass sie nicht ganz so gut lief. Vertraute aber der Auskunft des Geschäftsführers Herrn G.
Nach Beendigung der Auktion schrieb ich Herrn G. mit der Frage, wie die Auktion denn gelaufen sei, da ich den Eindruck hatte, dass sie eben nicht so gut gelaufen ist. Ich erhielt zu meiner Frage keine Antwort. Einige Wochen nach der Auktion überwies mir Leu ohne Kommentar 89.000,- €. Ich nehme an, dass das der Erlös der Auktion sein soll.
Habe aber dazu bis heute von Leu keine Auskunft erhalten. Auf Anfragen antwortet Herr G mir nicht. Ich habe keine Endabrechnung erhalten und die Rücksendung eines Stücks an mich, bei der es sich laut Leu um eine Fälschung handeln soll, ist auch nicht erfolgt.
Ich bin ratlos. Es fehlen zu dem versprochenen Erlös mindestens 60.000,- €. Und bei Leu antwortet niemand. Ich hatte angenommen, Leu ist ein seriöses Haus. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Ich überlege, juristischen Rat einzuholen. Da das Erlösversprechen allerdings nur mündlich erfolgte, habe ich meine Zweifel, ob man auf juristischem Weg etwas erreichen kann.
Was soll ich nur tun?
ich schwanke zwischen Verärgerung und Fassungslosigkeit.
Ich hatte eine Münzsammlung von rund 50 Münzen, im Wesentlichen Griechen und Kushan, Wert im sechsstelligen Bereich. Diese wollte ich veräußern. Dazu wandte ich mich an zwei renommierte Münzhändler/Auktionshäuser: Künker und Leu Numismatik. Beide Auktionshäuser wollten die Sammlung gerne in ihren Auktionen haben. Künker sprach davon, dass sie mit einem Erlös von etwa 150.000 € rechnen. Leu stellte mir in Aussicht, dass sie mehr erlösen könnten. Dafür akzeptierte ich eine zwei Prozent höhere Beteiligung am Verkaufserlös.
Die Sammlung kam bei Leu unter den Hammer. Ich habe die Online-Auktion etwas verfolgt und hatte den Eindruck, dass sie nicht ganz so gut lief. Vertraute aber der Auskunft des Geschäftsführers Herrn G.
Nach Beendigung der Auktion schrieb ich Herrn G. mit der Frage, wie die Auktion denn gelaufen sei, da ich den Eindruck hatte, dass sie eben nicht so gut gelaufen ist. Ich erhielt zu meiner Frage keine Antwort. Einige Wochen nach der Auktion überwies mir Leu ohne Kommentar 89.000,- €. Ich nehme an, dass das der Erlös der Auktion sein soll.
Habe aber dazu bis heute von Leu keine Auskunft erhalten. Auf Anfragen antwortet Herr G mir nicht. Ich habe keine Endabrechnung erhalten und die Rücksendung eines Stücks an mich, bei der es sich laut Leu um eine Fälschung handeln soll, ist auch nicht erfolgt.
Ich bin ratlos. Es fehlen zu dem versprochenen Erlös mindestens 60.000,- €. Und bei Leu antwortet niemand. Ich hatte angenommen, Leu ist ein seriöses Haus. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Ich überlege, juristischen Rat einzuholen. Da das Erlösversprechen allerdings nur mündlich erfolgte, habe ich meine Zweifel, ob man auf juristischem Weg etwas erreichen kann.
Was soll ich nur tun?
- Lackland
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Hallo,
die ganze Sache ist ja wirklich ungewöhnlich und rätselhaft.
Hast Du die Zuschläge Deiner Münzen zusammengezählt und die prozentuale Provision abgezogen? Kommst Du dann zu einem höheren Betrag als die ausgezahlten 89.000 €?
Sollte der Betrag ‚hinkommen‘, wirst Du keine Chance haben. Dann ist die Auktion eben nicht so gut gelaufen, wie erhofft. Sollte mehr herauskommen, dann könnte es sein, dass die 89.000 € vielleicht nur eine ‚Anzahlung‘ waren.
Auf jeden Fall solltest Du prüfen, ob Leu in einem Verband Mitglied ist und mit dem Verband Kontakt aufnehmen, falls Leu weiterhin auf Nachfragen nicht antwortet.
Ich wünsche Dir viel Glück!
Viele Grüße
Lackland
Edit:
Hier noch der Link zu den Verbänden, in denen Leu Mitglied ist:
https://leunumismatik.com/de/partner
die ganze Sache ist ja wirklich ungewöhnlich und rätselhaft.
Hast Du die Zuschläge Deiner Münzen zusammengezählt und die prozentuale Provision abgezogen? Kommst Du dann zu einem höheren Betrag als die ausgezahlten 89.000 €?
Sollte der Betrag ‚hinkommen‘, wirst Du keine Chance haben. Dann ist die Auktion eben nicht so gut gelaufen, wie erhofft. Sollte mehr herauskommen, dann könnte es sein, dass die 89.000 € vielleicht nur eine ‚Anzahlung‘ waren.
Auf jeden Fall solltest Du prüfen, ob Leu in einem Verband Mitglied ist und mit dem Verband Kontakt aufnehmen, falls Leu weiterhin auf Nachfragen nicht antwortet.
Ich wünsche Dir viel Glück!
Viele Grüße
Lackland
Edit:
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Die letzte LEU Auktion im Dezember ist wirklich miserabel gelaufen. Ich hatte dort auch eingeliefert (allerdings nicht so viel) und ebenfalls deutliche Verluste hinnehmen müssen. Mir haben sie auch ein sehr gutes Ergebnis (mündlich) versprochen. Darauf habe ich vertraut und habe deren Schätz- /Ausrufpreisen nicht widersprochen. Das war der Fehler.
Ich verstehe Dich daher sehr gut.
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Das klingt ja schon enttäuschend, was Du da erzählst

Das Ergebnis einer Auktion lässt sich im Vorhinein aber nicht exakt berechnen. Da kann man nur Erwartungen äußern, und die können eben dann doch nicht eintreten, eine funktionierende Glaskugel hat niemand

Wenn man ein Risiko eingeht, und eine Auktion ist eins, dann muss man auch damit rechnen, dass es nicht so gut läuft. Und eigentlich weiß man auch, dass einem Verkäufer die Welt in möglichst hellen Farben schildern

Das geht aus meiner Sicht nun gar nicht, man kann nicht einfach den Kopf in den Sand stecken, wenn es unangenehm wird. Seriöses Verhalten erwachsener Menschen sieht anders aus.
Hast Du denn dort mal angerufen, oder nur geschrieben? Wenn man jemanden an der Strippe hat, ist ein Abtauchen nämlich nicht mehr so einfach.
In meinen Augen sieht es zumindest so aus

Gruß
Altamura
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Verstehe ich das richtig, wenn man Münzen für eine Auktion einliefert dann wird alles nur "mündlich" besprochen?
Was ist das hier für einen Bananenrepublik? Für jede Werkstattrechnung eines Autos gibt es Kostenvoranschläge, Werkstattauftrag und zum Schluss eine Rechnung... schon alleine für das Finanzamt (Stichwort Steuerhinterziehung). Gilt das für alle deutschen Münzauktionshäuser?
Du weißt nicht, welchen Wert das Geld hat und wozu es dient? Brot soll man dafür kaufen und Gemüse und einen Schoppen Wein. Horaz (65 - 8 v. Chr.), eigentlich Quintus Horatius Flaccus, römischer Satiriker und Dichter
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Erste Frage, die man klären sollte: Sind denn überhaupt alle Stücke versteigert, oder sind Stücke unverkauft geblieben oder für eine andere Auktion eingeteilt ? Dann wären die 89.000€ mal ein erster Teilerlös...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Wie man ziemlich leicht herausfinden kann, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um diese Auktion: https://www.biddr.com/auctions/leu/browse?a=5274 und dort um die ersten 43 Münzen. Laut Ergebnisliste (https://www.biddr.com/auctions/leu/results?a=5274) wurden alle verkauft und erbrachten, wenn ich mich beim Zusammenzählen jetzt nicht vertan habe, 92.555 €.Numis-Student hat geschrieben: ↑Do 06.02.25 15:29... Erste Frage, die man klären sollte: Sind denn überhaupt alle Stücke versteigert ...
Das sind sie dann wohl eher nichtNumis-Student hat geschrieben: ↑Do 06.02.25 15:29... Dann wären die 89.000€ mal ein erster Teilerlös...

Gruß
Altamura
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
"versprochen" ist vielleicht nicht der richtige Begriff. "In Aussicht gestellt" passt besser. Verbindlich versprechen können sie da natürlich nichts.guardsman hat geschrieben: ↑Do 06.02.25 15:00Verstehe ich das richtig, wenn man Münzen für eine Auktion einliefert dann wird alles nur "mündlich" besprochen?
Was ist das hier für einen Bananenrepublik? Für jede Werkstattrechnung eines Autos gibt es Kostenvoranschläge, Werkstattauftrag und zum Schluss eine Rechnung... schon alleine für das Finanzamt (Stichwort Steuerhinterziehung). Gilt das für alle deutschen Münzauktionshäuser?
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Das klingt ja schon enttäuschend, was Du da erzählst

[quote=Hendrik65 post_id=628128 time=<a href="tel:1738790483">1738790483</a> user_id=26100]... Künker sprach davon, dass sie mit einem Erlös von etwa 150.000 € rechnen. Leu stellte mir in Aussicht, dass sie mehr erlösen könnten. Dafür akzeptierte ich eine zwei Prozent höhere Beteiligung am Verkaufserlös. ...[/quote]
Das Ergebnis einer Auktion lässt sich im Vorhinein aber nicht exakt berechnen. Da kann man nur Erwartungen äußern, und die können eben dann doch nicht eintreten, eine funktionierende Glaskugel hat niemand

[quote=Hendrik65 post_id=628128 time=<a href="tel:1738790483">1738790483</a> user_id=26100]... hatte den Eindruck, dass sie nicht ganz so gut lief. Vertraute aber der Auskunft des Geschäftsführers Herrn G. ...[/quote]
Wenn man ein Risiko eingeht, und eine Auktion ist eins, dann muss man auch damit rechnen, dass es nicht so gut läuft. Und eigentlich weiß man auch, dass einem Verkäufer die Welt in möglichst hellen Farben schildern

[quote=Hendrik65 post_id=628128 time=<a href="tel:1738790483">1738790483</a> user_id=26100]... Habe aber dazu bis heute von Leu keine Auskunft erhalten. ...[/quote]
Das geht aus meiner Sicht nun gar nicht, man kann nicht einfach den Kopf in den Sand stecken, wenn es unangenehm wird. Seriöses Verhalten erwachsener Menschen sieht anders aus.
[quote=Hendrik65 post_id=628128 time=<a href="tel:1738790483">1738790483</a> user_id=26100]... Auf Anfragen antwortet Herr G mir nicht. ...[/quote]
Hast Du denn dort mal angerufen, oder nur geschrieben? Wenn man jemanden an der Strippe hat, ist ein Abtauchen nämlich nicht mehr so einfach.
[quote=Lackland post_id=628132 time=<a href="tel:1738790953">1738790953</a> user_id=28540]... Sollte der Betrag ‚hinkommen‘ ...[/quote]
In meinen Augen sieht es zumindest so aus

Gruß
Altamura
[/quote]
Es gibt natürlich etwas Schriftliches. Ich gebe ja keine wertvolle Sammlung her, ohne dass ich etwas in der Hand habe. Es gibt aber eben nichts Schriftliches zu einem Erlös.
Das Nervige ist, dass ich auf meine Anfragen keine Antwort erhalte. Kommende Woche rufe ich die mal an. Mal schauen, ob sie mich zu Herrn G. durchstellen und was dieser erklärt.
- edsc
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Mangelnde Kommunikation und Intransparenz kann ich für meinen Fall nicht bestätigen.
Am Tag nach der Auktion erhielt ich per Email eine (vorläufige) Übersicht meiner verkauften Münzen jeweils mit Los-Nr., Start- und Endpreis.
6 Wochen nach der Auktion und kurz vor der Auszahlung erhielt ich diese Übersicht noch einmal (diesmal verbindlich).
Zwischenzeitlich hatte ich einen telefonischen Kontakt mit dem Auktionshaus und eine Anfrage per Email. Beide Kontaktaufnahmen wurden unverzüglich, freundlich und sachlich beantwortet.
Am Tag nach der Auktion erhielt ich per Email eine (vorläufige) Übersicht meiner verkauften Münzen jeweils mit Los-Nr., Start- und Endpreis.
6 Wochen nach der Auktion und kurz vor der Auszahlung erhielt ich diese Übersicht noch einmal (diesmal verbindlich).
Zwischenzeitlich hatte ich einen telefonischen Kontakt mit dem Auktionshaus und eine Anfrage per Email. Beide Kontaktaufnahmen wurden unverzüglich, freundlich und sachlich beantwortet.
- Xanthos
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Bei einer Auktion ohne Reserven wird Dir niemand einen bestimmten Erlös schriftlich garantieren können, auch Künker nicht. Das sind nur Einschätzungen. Und weil eine Münze heute 200, morgen 2000 und übermorgen 500 bringen kann, kann man da gar nicht immer richtig liegen. Allerdings finde ich es schon komisch, wenn das Ergebnis fast 50% unter dieser Einschätzung liegt.
Zur Kommunikation: Am besten einfach anrufen. Mails können verloren gehen (gibt verschiedene Gründe, weshalb Mails von gewissen Providern abgelehnt werden), im Spam-Ordner landen, untergehen, etc. Falls es doch unbedingt per Mail sein soll, schreibe zuerst an die info@ und nicht an den Geschäftsführer direkt. Wenn der gerade viel um die Ohren hat, reist etc., wird seine Zeit sehr beschränkt sein. Wenn die administrative Abteilung Dir nicht weiterhelfen kann, wird das intern automatisch an den Richtigen weitergegeben.
Du schreibst von rund 50 Stücken. In der Webauktion 32 waren es 43. Sind das alle oder wurden da noch welche zurückgehalten, die in der nächsten Saalauktion angeboten werden?
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Ich kann natürlich verstehen, dass Hendrik sehr enttäuscht ist. 90k statt 150k ist schon ein großer unterschied.
Ich denke aber nicht, dass wirklich viel Geld verlorenen gegangen ist. Es ist ja nicht gesagt, dass künker wirklich mehr gebracht hätte. Wenn ich mir die paar Lose anschaue, zu denen ich auch sprechfähig bin, muss ich sagen, dass diese gut verkauft wurden: Los 1 ist top und 3200eur passen, los 10 ist zwar full crest aber leicht abgenutzt und 650CHF passen, los33 ist auch top und 10.500eur passen. Wo konkret seht ihr, dass die Auktion schlecht gelaufen ist? Nicht jede Auktion kann außerordentlich stark laufen, diese lief m.e. Einfach nur gut. Und Leu wäre für antike Münzen m.e. die bessere Adresse als Künker, die ich eher für Mittelalter und folgende im lead sehe.
Ich denke das einzige Problem ist, dass offensichtlich mehr versprochen wurde, - ich sage aber bewusst „offensichtlich“, denn hier kommt es natürlich gerne mal zu Kommunikationsproblemen zwischen Sender und Empfänger
. Was war „verkaufs schnack“, wurde gesagt „bis zu“ oder „wenn es richtig gut läuft“???
Anyway, ich sehe hier weder moralisch und schon gar nicht rechtlich Leu in der Pflicht etwas zu kompensieren. Aber der Anfrage stellen sollten sich die GF schon, alles andere wäre unseriös.
Ich denke aber nicht, dass wirklich viel Geld verlorenen gegangen ist. Es ist ja nicht gesagt, dass künker wirklich mehr gebracht hätte. Wenn ich mir die paar Lose anschaue, zu denen ich auch sprechfähig bin, muss ich sagen, dass diese gut verkauft wurden: Los 1 ist top und 3200eur passen, los 10 ist zwar full crest aber leicht abgenutzt und 650CHF passen, los33 ist auch top und 10.500eur passen. Wo konkret seht ihr, dass die Auktion schlecht gelaufen ist? Nicht jede Auktion kann außerordentlich stark laufen, diese lief m.e. Einfach nur gut. Und Leu wäre für antike Münzen m.e. die bessere Adresse als Künker, die ich eher für Mittelalter und folgende im lead sehe.
Ich denke das einzige Problem ist, dass offensichtlich mehr versprochen wurde, - ich sage aber bewusst „offensichtlich“, denn hier kommt es natürlich gerne mal zu Kommunikationsproblemen zwischen Sender und Empfänger

Anyway, ich sehe hier weder moralisch und schon gar nicht rechtlich Leu in der Pflicht etwas zu kompensieren. Aber der Anfrage stellen sollten sich die GF schon, alles andere wäre unseriös.
- tilos
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Re: Ärger mit Leu Numismatik
Das ist wohl im Sande verlaufen? Der Ausgang hätte mich schon interessiert.
Gruß
Tilos
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