Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Passend zum Medaillon habe ich gerade folgendes Stück bei eBay gefunden.
https://www.ebay.de/itm/286254337049?_s ... R6zImfzrZQ
Beste Grüße
Alex
https://www.ebay.de/itm/286254337049?_s ... R6zImfzrZQ
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- Homer J. Simpson
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
@Friedberg: Da hast Du natürlich recht, und es liegt mir auch fern, Dich zu tadeln, daß Du das Stück gekauft hast. Wie Du schreibst: Eine Chance, die nicht wiederkommt. Für jemanden, der aufgrund der Seltenheitbereit ist, erhaltungsmäßig in einen sauren Apfel zu beißen, habe ich IMMER Verständnis 
Homer

Homer
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Hallo,
für Titus als Caesar war hinsichtlich der Abfolge seiner Ämterkombination,
dokumentiert über die Avers Legende, lediglich ein Dupondius mit folgender
Kombination bekannt: IMP III, TR P, COS II
Dieser Dupondius wurde bei Artemide, A36 Los 188 am 11.07.2010 versteigert.
Das Stück war in den unveröffentlichten Erweiterungen und Änderungen
zum RIC der Flavier bisher unter RIC II 1² Vespasian 471A verzeichnet.
Aufgrund der Ämterkombination die nur einen kurzen Zeitraum von wenigen Wochen
für eine Prägung vor dem 01.07.72 zulässt war es bisher unsicher ob es sich bei
der Avers Legende des Dupondius lediglich um einen Fehler der Stempelschneiders
gehandelt hatte.
Nun konnte ich aber einen bisher unbekannten Sesterz mit der gleichen obigen Ämterkombination ersteigern.
Da nunmehr zwei Stücke verschiedener Nominale mit dieser Kombination bekannt geworden sind
ist ein Fehler des Stempelschneiders nicht mehr wahrscheinlich.
Titus als Caesar
Sesterz, Rom, vor Juli 72 n.Chr., 23.96g, 33mm Durchmesser
Av.: T CAESAR VESPASIAN IMP III PON TR POT COS II
Rv.: VICTORIA AVGVSTI
R3, äußerst selten
Nach erfolgter Rücksprache mit dem Mit-Autor des RIC der Flavier
Prof. Ian Carradice wird der obige Sesterz als RIC II 1² Vespasian 471A
in die Erweiterungen und Änderungen des RIC aufgenommen.
Der bereits bekannte Dupondius wechselt zu RIC II 1² Vespasian 471B.
Ich bedanke mich fürs "reinschauen hier" und mit freundlichen Grüßen
für Titus als Caesar war hinsichtlich der Abfolge seiner Ämterkombination,
dokumentiert über die Avers Legende, lediglich ein Dupondius mit folgender
Kombination bekannt: IMP III, TR P, COS II
Dieser Dupondius wurde bei Artemide, A36 Los 188 am 11.07.2010 versteigert.
Das Stück war in den unveröffentlichten Erweiterungen und Änderungen
zum RIC der Flavier bisher unter RIC II 1² Vespasian 471A verzeichnet.
Aufgrund der Ämterkombination die nur einen kurzen Zeitraum von wenigen Wochen
für eine Prägung vor dem 01.07.72 zulässt war es bisher unsicher ob es sich bei
der Avers Legende des Dupondius lediglich um einen Fehler der Stempelschneiders
gehandelt hatte.
Nun konnte ich aber einen bisher unbekannten Sesterz mit der gleichen obigen Ämterkombination ersteigern.
Da nunmehr zwei Stücke verschiedener Nominale mit dieser Kombination bekannt geworden sind
ist ein Fehler des Stempelschneiders nicht mehr wahrscheinlich.
Titus als Caesar
Sesterz, Rom, vor Juli 72 n.Chr., 23.96g, 33mm Durchmesser
Av.: T CAESAR VESPASIAN IMP III PON TR POT COS II
Rv.: VICTORIA AVGVSTI
R3, äußerst selten
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- friedberg
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Hallo,
sehr selten findet man bei den Flaviern bisher unbekannte Münzen deren Prägestempel
eine Verbindung zwischen zwei bereits bekannten Typen herstellen.
Titus als Caesar
Quinar, Rom, 73 n.Chr., 1.25g, 17mm Durchmesser
Stempelstellung 12h, R3 / äußerst selten
Av.: T CAES IMP VESP P TR P CENS
Rv.: VICTORIA AVGVSTI
https://player.vimeo.com/video/1075624053?autoplay=1
Bei der obigen Münze handelt es sich um so eine Kopplung der Prägestempel.
Avers: RIC II 1² Vespasian 535 https://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.535
Revers: RIC II 1² Vespasian 536 https://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.536
Das Stück stammt aus der Quinar Sammlung Karl Subak und ist im King (Roman Quinarii)
unter 29d abgebildet. Zurück verfolgen läßt es sich bis zur Sammlung Magnaguti,
versteigert bei P&P Santamaria 14.10.1949.
https://neu.muenzenwoche.de/whoswho-sam ... 1887-1966/
https://it.wikipedia.org/wiki/Alessandro_Magnaguti
Nach erfolgter Rücksprache mit dem Mit-Autor des RIC der Flavier
Prof. Ian Carradice wird das Stück als RIC II 1² Vespasian 536A
in die Erweiterungen und Änderungen des RIC aufgenommen.
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sehr selten findet man bei den Flaviern bisher unbekannte Münzen deren Prägestempel
eine Verbindung zwischen zwei bereits bekannten Typen herstellen.
Titus als Caesar
Quinar, Rom, 73 n.Chr., 1.25g, 17mm Durchmesser
Stempelstellung 12h, R3 / äußerst selten
Av.: T CAES IMP VESP P TR P CENS
Rv.: VICTORIA AVGVSTI
https://player.vimeo.com/video/1075624053?autoplay=1
Bei der obigen Münze handelt es sich um so eine Kopplung der Prägestempel.
Avers: RIC II 1² Vespasian 535 https://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.535
Revers: RIC II 1² Vespasian 536 https://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.536
Das Stück stammt aus der Quinar Sammlung Karl Subak und ist im King (Roman Quinarii)
unter 29d abgebildet. Zurück verfolgen läßt es sich bis zur Sammlung Magnaguti,
versteigert bei P&P Santamaria 14.10.1949.
https://neu.muenzenwoche.de/whoswho-sam ... 1887-1966/
https://it.wikipedia.org/wiki/Alessandro_Magnaguti
Nach erfolgter Rücksprache mit dem Mit-Autor des RIC der Flavier
Prof. Ian Carradice wird das Stück als RIC II 1² Vespasian 536A
in die Erweiterungen und Änderungen des RIC aufgenommen.
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- Lucius Aelius
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Die Erhaltung ist recht bescheiden, aber dieser As des Domitian besitzt ein schönes und unter Sammlern gesuchtes Reversmotiv.
Dargestellt ist eine Szene der ludi saeculares, welche der Kaiser anno 88 veranstalten ließ. Das lässt sich aus der Rückseite ablesen: COS XIIII LVD SAEC FEC. Da die Römer ihre Jahresangaben nicht wie wir in fortlaufenden Zahlen seit der Geburt Jesu machten, sondern nach den beiden jeweils amtierenden ordentlichen Konsulen benannten, kommt dem 14. Konsulat des Domitian auf der Rückseite nicht nur die bloße Ämteraufzählung zu, sondern vorrangig die Jahreszahlangabe. Das Fecit begegnet auch oft auf den Sigillatastempeln hinter dem Töpfermeister, so dass sich die Legende sinngemäß so übersetzen läßt: Im Jahr des 14. Konsulat des Domitian wurden die Jahrhundertspiele gemacht.
Noch erkennbar sind die Instrumente der beiden togati: Lyra und Flöte. Rechts bringt der Kaiser Domitian ein Trankopfer über brennendem Altar dar. Da der Altar rechteckig ist bräuchte es gar nicht den Tempel im Hintergrund um zu wissen, dass es sich um einen Tempelaltar handelt. Da er nun aber mal abgebildet wurde ist es nur folgerichtig vom Münzstempelschneider, dass er uns auch verrät, wessen Haus das ist, nämlich von Jupiter, was sich unzweifelhaft am Adler mit ausgebreitet Schwingen im Tempelgiebel (wenn auch - aufgrund des Zustands der Münze - nur mühsam) erkennen lässt. Da das Münzbild nun nicht irgendwas darstellt, sondern gezielt ein Ereignis wiedergeben sollte, lässt sich der Faden mühelos weiterspinnen: Die Rückseite zeigt den 1. Tag der Saecularfeier, nämlich das Opfer eines weißen Stiers für den Gottvater Jupiter und das, was Domitian aus der patera in seiner rechten Hand in die lodernde Flamme des Altars (auch noch gut auf dem Reversbild zu erkennen) gießt ist das Blutopfer besagten Rindviechs.
Ergo sehen wir durch das Münzbild die antike Liveübertragung vom Eröffnungsritual auf dem Kapitol zu Ehren des Göttervaters.
PS: Zwischen Altarflamme und Flötenspieler ist deutlich ein kleiner erhabener Punkt zu sehen: das war der Zirkelspitzeneinstich zum Ziehen der äußeren (Hilfs-)Kreislinie für den Stempelschneider, damit der Perlrand schön rund bleibt und nicht eirig.
Dargestellt ist eine Szene der ludi saeculares, welche der Kaiser anno 88 veranstalten ließ. Das lässt sich aus der Rückseite ablesen: COS XIIII LVD SAEC FEC. Da die Römer ihre Jahresangaben nicht wie wir in fortlaufenden Zahlen seit der Geburt Jesu machten, sondern nach den beiden jeweils amtierenden ordentlichen Konsulen benannten, kommt dem 14. Konsulat des Domitian auf der Rückseite nicht nur die bloße Ämteraufzählung zu, sondern vorrangig die Jahreszahlangabe. Das Fecit begegnet auch oft auf den Sigillatastempeln hinter dem Töpfermeister, so dass sich die Legende sinngemäß so übersetzen läßt: Im Jahr des 14. Konsulat des Domitian wurden die Jahrhundertspiele gemacht.
Noch erkennbar sind die Instrumente der beiden togati: Lyra und Flöte. Rechts bringt der Kaiser Domitian ein Trankopfer über brennendem Altar dar. Da der Altar rechteckig ist bräuchte es gar nicht den Tempel im Hintergrund um zu wissen, dass es sich um einen Tempelaltar handelt. Da er nun aber mal abgebildet wurde ist es nur folgerichtig vom Münzstempelschneider, dass er uns auch verrät, wessen Haus das ist, nämlich von Jupiter, was sich unzweifelhaft am Adler mit ausgebreitet Schwingen im Tempelgiebel (wenn auch - aufgrund des Zustands der Münze - nur mühsam) erkennen lässt. Da das Münzbild nun nicht irgendwas darstellt, sondern gezielt ein Ereignis wiedergeben sollte, lässt sich der Faden mühelos weiterspinnen: Die Rückseite zeigt den 1. Tag der Saecularfeier, nämlich das Opfer eines weißen Stiers für den Gottvater Jupiter und das, was Domitian aus der patera in seiner rechten Hand in die lodernde Flamme des Altars (auch noch gut auf dem Reversbild zu erkennen) gießt ist das Blutopfer besagten Rindviechs.
Ergo sehen wir durch das Münzbild die antike Liveübertragung vom Eröffnungsritual auf dem Kapitol zu Ehren des Göttervaters.
PS: Zwischen Altarflamme und Flötenspieler ist deutlich ein kleiner erhabener Punkt zu sehen: das war der Zirkelspitzeneinstich zum Ziehen der äußeren (Hilfs-)Kreislinie für den Stempelschneider, damit der Perlrand schön rund bleibt und nicht eirig.
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Gruss
Lucius Aelius
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
So bescheiden finde ich den gar nicht. Ist doch ein ordentliches Stück, Glückwunsch!
Kiko
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Den suche ich auch noch, aber fast immer ist die Erhaltung der Rs grottig. Das ist doch wirklich ein attraktives Exemplar. Wenn man den Adler im Giebelfeld erkennt, ist man quasi auf der Gewinnerseite...
Bessere sind kaum bezahlbar.
Grüsse
Rainer

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Rainer
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Bescheiden in der Erhaltung wäre dann meiner...
Das Bild ist allerdings ein wenig anders.
Das Bild ist allerdings ein wenig anders.
131 Köppe /201 (Kampmann)
1.) Ziel erreicht!
1.) Ziel erreicht!
- friedberg
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Hallo,
Glückwunsch zum As geht an Lucius Aelius. Den Typ: RIC II 1² Domitian 623 / C2 sehr häufig,
gibt es sowohl mit einem Adler als auch mit einem Kranz im Tempelgiebel.
Hinsichtlich der Anzahl der Säulen gibt es Varianten mit vier, fünf und sechs Säulen.
Der RIC der Flavier teilt diese Varianten aber nicht weiter auf.
@ mike h
Mit freundlichen Grüßen
Glückwunsch zum As geht an Lucius Aelius. Den Typ: RIC II 1² Domitian 623 / C2 sehr häufig,
gibt es sowohl mit einem Adler als auch mit einem Kranz im Tempelgiebel.
Hinsichtlich der Anzahl der Säulen gibt es Varianten mit vier, fünf und sechs Säulen.
Der RIC der Flavier teilt diese Varianten aber nicht weiter auf.
@ mike h
Du hast einen anderen Typ. Dein Stück ist: RIC II 1² Domitian 625 / C häufig.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
... aber mit einer noch tolleren Rückseite

Glückwunsch!
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Gruss
Lucius Aelius
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Dafür kommt meiner mit einer wunderschönen Bronzepest daher...
Kiko
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Dieser As des Domitian ist nicht selten, nicht besonders schön, aber m. E. schon schick.
86 n. Chr., Rom, 29mm, 11,6g., 6h
Vs.: IMP CAES DOMIT AVG GERM COS XII CENS PER P P Büste mit Aegis und Lorbeerkranz n. r.
Rs.: FORTVNAE AVGVSTI / S-C
Fortuna steht mit Füllhorn und Steuerruder n. l.
RIC II 1(2) 488
86 n. Chr., Rom, 29mm, 11,6g., 6h
Vs.: IMP CAES DOMIT AVG GERM COS XII CENS PER P P Büste mit Aegis und Lorbeerkranz n. r.
Rs.: FORTVNAE AVGVSTI / S-C
Fortuna steht mit Füllhorn und Steuerruder n. l.
RIC II 1(2) 488
- jschmit
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare
Das ist eine tolle Münze! Vor allem stilistisch sehr attraktiv
Grüße,
Joel
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