Oder ein Ölbilddruck!
(K)ein Platz für Kunst
Moderator: Locnar
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Zuletzt geändert von Perinawa am Di 03.09.24 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Ist das Kunst oder kann das weg ?
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Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Möglich, wobei es aber auch Kopisten gab, die das von Hand angefertigt und signiert haben: https://auctionet.com/de/2140143-wohl-w ... 6-heuernte
(Aber: Wenn der Herr Spielmann erst 1912 geboren wurde, warum signiert er dann mit 1907

Na ja, Ivan Grohar scheint ja schon einen gewissen Ruf zu haben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ivan_Grohar
https://www.loski-muzej.si/ivan-grohar_1/
Ansonsten ist das Geschmackssache, wie ja meist bei Kunst


Langsam erinnert mich das an die Kaufhauskunst aus den 60er-Jahren, wo man ja auch populäre Motive irgendwo hat in Öl pinseln lassen, die dann in Massen für die deutschen Wohnzimmer verkauft wurden. Aber gab es das schon im 19. Jahrhundert

Gruß
Altamura
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Re: (K)ein Platz für Kunst

Mit dieser neueren 50x70 Hobby-Kopie in Öl der verschollenen/zerstörten "Hängenden Netze" Erich Heckels, die es für 2 Euro auf einem Castroper Flohmarkt gab, begann vor Jahren unsere Flohmarkt-Kunstsammlung. Heute steht es in meinem Büro und ich freue mich immer noch daran. Dieses Jahr waren wir zum ersten Mal in Stralsund, das hier wahrscheinlich gemeint ist, und die Stadt hat eine wirklich angenehme Atmosphäre.
Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen.
Barbara, 1964.
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Hallo,
zuerst mal vielen Dank für die vielen interessanten Beiträge zum Bild von mir. Ich möchte doch
noch einige Ergänzungen bringen:
Mein Bild ist in Öl auf Karton gemalt etwa nach 1945, der Maler Julius Arlt, der das Bild auch
signiert hat, ist mein Großonkel, er stammt aus Schlesien und ist nach dem 1. Weltkrieg über
mehrere Stationen nach Leipzig ausgewandert, wo er ein eigenes Atelier hatte.
Er arbeitete meist als Auftragsmaler und kopierte einige Bilder, Ansichtskarten usw., dazu
passt auch der Hinweis von shanxi auf eine Postkarte.
Mein Bild ist sicher eine Kopie des Bildes von Ivan Grohar.
Wie ich sehe, wurde eine weitere Kopie von angeblich Walter Spielmann in Hamburg versteigert,
ich meine, wesentlich schlechtere Ausführung und noch falsch bezeichnet, denn es ist keine
"Heuernte", wie man sieht.
Ein gleiches Bild in Öl auf Leinwand hing immer bei meinen Eltern, nach der Plünderung unseres
Hauses 1945 waren nur noch Reste im Müll zu finden. Sicher hat er nach 1945 seinen Lebensunterhalt
mit der Malerei bestritten.
Nach 1990 habe ich mich für sein Schaffen interessiert und über das Internet Möglichkeiten zum
Kauf einiger seiner Bilder gefunden, so z.B. bei einer Familie, die das Erbe seiner Haushälterin
übernommen hatte.
Inzwischen habe ich 5 Bilder erworben und ich zeige nachfolgend nochmals 2 davon, wobei
meine Fotoqualität bezüglich der Farben Mängel hat, da mit Blitzlicht aufgenommen: Stilleben Mohnblüten, datiert 1945, Öl auf Karton, Größe mit Rahmen 101 X 91 cm. Kirschblüten am Wilden Kaiser, Öl auf Karton, datiert 1947, Größe 116 x 91 cm, es gibt ähnliche Ansichtskarten,
wegen der Größe hab ich noch keine passende Wand gefunden.
Grüße von olricus
zuerst mal vielen Dank für die vielen interessanten Beiträge zum Bild von mir. Ich möchte doch
noch einige Ergänzungen bringen:
Mein Bild ist in Öl auf Karton gemalt etwa nach 1945, der Maler Julius Arlt, der das Bild auch
signiert hat, ist mein Großonkel, er stammt aus Schlesien und ist nach dem 1. Weltkrieg über
mehrere Stationen nach Leipzig ausgewandert, wo er ein eigenes Atelier hatte.
Er arbeitete meist als Auftragsmaler und kopierte einige Bilder, Ansichtskarten usw., dazu
passt auch der Hinweis von shanxi auf eine Postkarte.
Mein Bild ist sicher eine Kopie des Bildes von Ivan Grohar.
Wie ich sehe, wurde eine weitere Kopie von angeblich Walter Spielmann in Hamburg versteigert,
ich meine, wesentlich schlechtere Ausführung und noch falsch bezeichnet, denn es ist keine
"Heuernte", wie man sieht.
Ein gleiches Bild in Öl auf Leinwand hing immer bei meinen Eltern, nach der Plünderung unseres
Hauses 1945 waren nur noch Reste im Müll zu finden. Sicher hat er nach 1945 seinen Lebensunterhalt
mit der Malerei bestritten.
Nach 1990 habe ich mich für sein Schaffen interessiert und über das Internet Möglichkeiten zum
Kauf einiger seiner Bilder gefunden, so z.B. bei einer Familie, die das Erbe seiner Haushälterin
übernommen hatte.
Inzwischen habe ich 5 Bilder erworben und ich zeige nachfolgend nochmals 2 davon, wobei
meine Fotoqualität bezüglich der Farben Mängel hat, da mit Blitzlicht aufgenommen: Stilleben Mohnblüten, datiert 1945, Öl auf Karton, Größe mit Rahmen 101 X 91 cm. Kirschblüten am Wilden Kaiser, Öl auf Karton, datiert 1947, Größe 116 x 91 cm, es gibt ähnliche Ansichtskarten,
wegen der Größe hab ich noch keine passende Wand gefunden.
Grüße von olricus
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Diese signierte, 6,6 cm große Tonfigur hielten die Verkäuferin und ich zunächst für ein Mitbringsel aus Lateinamerika. Stattdessen gab es gehobenes indigenes Kunsthandwerk aus Kanada von der anerkannten Künstlerin Keena.
Edit: Ein neuweltlicher Mantelkouros...
Edit: Ein neuweltlicher Mantelkouros...

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Re: (K)ein Platz für Kunst
Bevor ich ein wenig über meine kleine Grafik-Sammlung plaudere, hier zwei Ölbilder aus der Studentenzeit meines Großvaters Hans Joachim Merker, der in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre an der Staatlichen Kunstschule zu Berlin (bis 1918 Königliche Kunstschule zu Berlin) studiert hat. Mein Großvater hat auch noch im II. WK etwas gemalt (an der Front), nach dem Krieg viel mit Blei und Feder gearbeitet sowie aquarelliert. Am besten finde ich sein "Frühwerk". Berühmt wurde er nicht, ebenso wie seine Frau, die zunächst gemalt hat, dann aber eine begnadete Keramikerin in Bad-Freienwalde wurde.
Gruß in die Runde Tilos
Berlin 1920er, vermutlich stadtauswärts Richtung Nordost
Berlin 1920er, Gasometer evtl. Nähe S-Bahnhof Berlin Schöneberg
Gruß in die Runde Tilos
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- Lackland
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Tolle Ölgemälde!!! Ich würde mir die sofort aufhängen! Herzlichen Glückwunsch dazu - und auch zur bemerkenswerten Familiengeschichte!
Viele Grüße
Lackland
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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Re: (K)ein Platz für Kunst
So, von mir auch noch abschließend ein paar Worte: Unsere Kunstexpertin sagt, sowohl das Aquarell als auch die Mühle in Öl stammen von Amateuren, sind dekorativ aber finanziell nix besonderes.
Dass es die Mühle so oft gibt, spricht auch dafür, dass ein Amateur sich ein gemaltes Vorbild gesucht hat.
Die Rückwand des Ölbilds mit der Namensnennung ist ein sekundär verwendetes Brett, nachträglich auf einen kleineren Rahmen zugeschnitten, und stammt wohl aus einer älteren, adligen Sammlung (Wappenstempel, Inventarnummern).
MR
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- tilos (Mo 09.09.24 00:03)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Heute habe ich tatächlich mal Kunst auf dem Trödelmarkt gekauft. Bei 10€/Bild musste ich diese beiden Stücke (Stahlstiche) mitnehmen.
Hier gefiel mir die detailierte Darstellung. "Der untere Hirschgraben" an der Prager Burg (1835).
Gruß Chippi
Hier gefiel mir die detailierte Darstellung. "Der untere Hirschgraben" an der Prager Burg (1835).
Gruß Chippi
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
-
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Und dann noch etwas aus der Region:
Leipzig, Stahlstich von 1836.
Beide in hochwertigen Rahmungen, nur der hier hat schon ein paar Blessuren, aber die bleiben.
Werden lediglich nur gereinigt.
Gruß Chippi
Leipzig, Stahlstich von 1836.
Beide in hochwertigen Rahmungen, nur der hier hat schon ein paar Blessuren, aber die bleiben.
Werden lediglich nur gereinigt.
Gruß Chippi
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- tilos
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Passend zu meinem privaten wie beruflichen Interesse für Insekten sammle ich auch Kupferstiche mit entomologischen Motiven. Besonders ansprechend sind die Abbildungen aus dem prächtigsten Buch von Maria Sibylla Merian "METAMORPHOSIS INSEKTORUM SURINAMENSIUM" von 1705 (erste und einzige Originalausgabe, es erschienen aber bis 1771 mehrere postume Nachauflagen mit Tafeln von den originalen Platten, diese bei den Folgeauflagen ergänzt um 12 Stück).
Von den insgesamt 72 Motiven auf Folio-Blättern habe ich bislang 54 Motive auf 100 Blättern zusammentragen können, oft in Druckvarianten, einige uncoloriert, die meisten von alter Hand coloriert. Einige der Kupferstiche hängen bei mir gerahmt im Haus. Ergänzt ist die Sammlung um 100 weitere altcolorierte Blätter von MSMerian, überwiegend aus dem "Raupenbuch". Ich habe nie zu Spitzenpreisen im Handel gekauft, sondern preiswert auf Auktionen, bei Ebay ...
Weitere Themen meiner Grafiksammlung sind Handzeichnungen des 19. Jh.(Bonaventura Genelli, Friedrich Geselschap, Alexander Flinsch...), Grafik der Weimarer Malerschule und des Weimarer Radiervereins sowie DDR-Grafik (Gerhard Altenbourg, Alfred Traugott Möhrstedt, Horst Hussel, Toni Mau, Hans Winkler, Werner Wittig, Regine Röder, Beate Reich, Kay Voigtmann ...). "Ergänzend" sammle ich noch die frühen Radierungen (1950er-1960er) von Horst Janssen.
Auch sind einige Blätter der Wiener Secession, des Bauhauses und der Neuen Sachlichkeit vorhanden. Und allerlei Kleckerkram.
Gruß in die Runde
Tilos
Alle Bilder (Ausschnitte der Druckplatte) sind leider suboptimal durch die Verglasung fotografiert.
Von den insgesamt 72 Motiven auf Folio-Blättern habe ich bislang 54 Motive auf 100 Blättern zusammentragen können, oft in Druckvarianten, einige uncoloriert, die meisten von alter Hand coloriert. Einige der Kupferstiche hängen bei mir gerahmt im Haus. Ergänzt ist die Sammlung um 100 weitere altcolorierte Blätter von MSMerian, überwiegend aus dem "Raupenbuch". Ich habe nie zu Spitzenpreisen im Handel gekauft, sondern preiswert auf Auktionen, bei Ebay ...
Weitere Themen meiner Grafiksammlung sind Handzeichnungen des 19. Jh.(Bonaventura Genelli, Friedrich Geselschap, Alexander Flinsch...), Grafik der Weimarer Malerschule und des Weimarer Radiervereins sowie DDR-Grafik (Gerhard Altenbourg, Alfred Traugott Möhrstedt, Horst Hussel, Toni Mau, Hans Winkler, Werner Wittig, Regine Röder, Beate Reich, Kay Voigtmann ...). "Ergänzend" sammle ich noch die frühen Radierungen (1950er-1960er) von Horst Janssen.
Auch sind einige Blätter der Wiener Secession, des Bauhauses und der Neuen Sachlichkeit vorhanden. Und allerlei Kleckerkram.
Gruß in die Runde
Tilos
Alle Bilder (Ausschnitte der Druckplatte) sind leider suboptimal durch die Verglasung fotografiert.
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- Numis-Student (Mo 09.09.24 05:56) • Atalaya (Mo 09.09.24 06:09) • Chippi (Mo 09.09.24 06:33) • Lackland (Mo 09.09.24 07:07) • Arthur Schopenhauer (Mo 09.09.24 09:06)
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Interessant, dann waren das also nicht unbedingt kommerzielle Kopisten, sondern auch Liebhaber, die für die eigene Wand gemalt habenNumis-Student hat geschrieben: ↑So 08.09.24 18:59... Unsere Kunstexpertin sagt, sowohl das Aquarell als auch die Mühle in Öl stammen von Amateuren, sind dekorativ aber finanziell nix besonderes. ...

Das klingt jetzt fast so, als ob die Rückseite interessanter als das Bild istNumis-Student hat geschrieben: ↑So 08.09.24 18:59... Die Rückwand des Ölbilds mit der Namensnennung ist ein sekundär verwendetes Brett, nachträglich auf einen kleineren Rahmen zugeschnitten, und stammt wohl aus einer älteren, adligen Sammlung (Wappenstempel, Inventarnummern). ...


Gruß
Altamura
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Das klingt zumindest so, dass es sich auch um eine ältere Arbeit handelt, die ihre eigene Geschichte hat.Altamura2 hat geschrieben: ↑Mo 09.09.24 10:16Das klingt jetzt fast so, als ob die Rückseite interessanter als das Bild istNumis-Student hat geschrieben: ↑So 08.09.24 18:59... Die Rückwand des Ölbilds mit der Namensnennung ist ein sekundär verwendetes Brett, nachträglich auf einen kleineren Rahmen zugeschnitten, und stammt wohl aus einer älteren, adligen Sammlung (Wappenstempel, Inventarnummern). .... Dann war das ja doch ein guter Fang
.
Gruß
Altamura
Ich werde das Ding jetzt aber nicht mit der Mühle zur Wand gedreht aufhängen, um mich am tollen Rückseitenbrett zu erfreuen

Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: (K)ein Platz für Kunst
Wer weiß, was unter der neuen Malerei verborgen ist? Leonardo? Botticelli?Numis-Student hat geschrieben: ↑Mo 09.09.24 10:16Die Rückwand des Ölbilds mit der Namensnennung ist ein sekundär verwendetes Brett,

Zuletzt geändert von shanxi am Mo 09.09.24 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
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