Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Moderator: Homer J. Simpson
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Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Liebe Alle,
die, die sich schon mal mit Alexandrinischen Prägungen der Kaiserzeit auseinandergesetzt haben, werden neben dem Dattari als Standartwerk auch den Katalog der Sammlung der Universität zu Köln von Angelo Geissen (und Wolfram Weiser) kennen. Mit 3800 Stücken aus diesem Themengebiet war die Sammlung bisher schon sehr bedeutend.
In der letzten Woche wurde die Schenkung einer Privatsammlung an das Institut für Altertumskunde vollzogen. Vollkommen abgesehen davon, dass eine solche Schenkung mit äußerstem Respekt betrachtet werden muss, ist diese für das Institut von besonders großem Wert. Der Sammler hat in der Vergangenheit an den numismatischen Lehrveranstaltungen der UzK teilgenommen. Durch Angelo Geissen, Wolfram Weiser und die damals schon bedeutende Sammlung an alexandrinischen Münzen inspiriert, achtete er bei seiner Sammlung darauf die Stücke zu kaufen, welche in der Kölner Sammlung fehlten. Somit ergänzt die Privatsammlung die Kölner Alexandriner-Sammlung um fast 3000 (der ingesamt über 3500 gespendeten) Stücke.
Somit unterstelle ich der Kölner Sammlung nun die bedeutendste Sammlung an Münzen des kaiserzeitlichen Ägyptens zu sein.
Interessant wird nun die Aufarbeitung der Sammlung als auch die Einarbeitung in die Online-Datenbank.
Presseinformation:
https://portal.uni-koeln.de/universitae ... zschenkung
Die digitale Münzsammlung am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln:
https://muenzen.uni-koeln.de/portal/home.html?l=de
Dem Sammler sei an dieser Stelle mein höchster Respekt sowie größte Dankbarkeit gezollt.
Beste Grüße
Sven
die, die sich schon mal mit Alexandrinischen Prägungen der Kaiserzeit auseinandergesetzt haben, werden neben dem Dattari als Standartwerk auch den Katalog der Sammlung der Universität zu Köln von Angelo Geissen (und Wolfram Weiser) kennen. Mit 3800 Stücken aus diesem Themengebiet war die Sammlung bisher schon sehr bedeutend.
In der letzten Woche wurde die Schenkung einer Privatsammlung an das Institut für Altertumskunde vollzogen. Vollkommen abgesehen davon, dass eine solche Schenkung mit äußerstem Respekt betrachtet werden muss, ist diese für das Institut von besonders großem Wert. Der Sammler hat in der Vergangenheit an den numismatischen Lehrveranstaltungen der UzK teilgenommen. Durch Angelo Geissen, Wolfram Weiser und die damals schon bedeutende Sammlung an alexandrinischen Münzen inspiriert, achtete er bei seiner Sammlung darauf die Stücke zu kaufen, welche in der Kölner Sammlung fehlten. Somit ergänzt die Privatsammlung die Kölner Alexandriner-Sammlung um fast 3000 (der ingesamt über 3500 gespendeten) Stücke.
Somit unterstelle ich der Kölner Sammlung nun die bedeutendste Sammlung an Münzen des kaiserzeitlichen Ägyptens zu sein.
Interessant wird nun die Aufarbeitung der Sammlung als auch die Einarbeitung in die Online-Datenbank.
Presseinformation:
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Die digitale Münzsammlung am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln:
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Dem Sammler sei an dieser Stelle mein höchster Respekt sowie größte Dankbarkeit gezollt.
Beste Grüße
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- Numis-Student (So 12.07.20 22:13) • Perinawa (Mo 13.07.20 13:44)
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Wenn man sich selbst als "Bewahrer" seiner Münzen sieht, ist es ideal seine Sammlung irgendwann an ein Museum abgeben zu können, in dem man sich wirklich dafür interessiert und die Münzen fachgerecht aufbewahrt und bearbeitet.
Normale Sammlungen interessieren aber idR keinen. Die wandern dann eben wieder in den Sammlerkreislauf.
Normale Sammlungen interessieren aber idR keinen. Die wandern dann eben wieder in den Sammlerkreislauf.
- richard55-47
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Das wurde im Forum schon mal diskutiert. Unwidersprochen wurde ausgedrückt, dass Schenkungen an Museen gerne genommen werden, aber dort im Archiv verschwinden, mit und ohne Aufnahme in die Inventarliste, und oft genug dort einen Liebhaber finden, an den der Schenker an sich nicht gedacht hat. Wenn ich das auf eine Universität übersetze, ....shanxi hat geschrieben: ↑So 12.07.20 22:24Wenn man sich selbst als "Bewahrer" seiner Münzen sieht, ist es ideal seine Sammlung irgendwann an ein Museum abgeben zu können, in dem man sich wirklich dafür interessiert und die Münzen fachgerecht aufbewahrt und bearbeitet.
Normale Sammlungen interessieren aber idR keinen. Die wandern dann eben wieder in den Sammlerkreislauf.
Oder es geht einem wie Chinamul mit seiner Sammlung chinesischer Amulette. Er wollte sie einem Museum schenken. Es hat "dankend" abgelehnt.
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- Zwerg (Mo 13.07.20 09:21) • Perinawa (Mo 13.07.20 13:43)
do ut des.
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Wer lesen kann ist im Vorteil
Schon klar, dass das selten ist, aber hier offenbar der Fall.
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Fragt sich nur wie lange.
Es muß nur ein übergeordneter Prof mit völlig anderem Forschungsschwerpunkt her oder das Ministerium hat andere Ansichten.
Zur Zeit ist die Sammlung in Köln natürlich bestens aufgehoben - ich habe immer nur "langfristige Bauchschmerzen"
Grüße
Klaus
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Also Langfristig hab ich dann auch bei meinen Erben Bauchschmerzen. Die werden die Sammlung auch nur in der Versenkung verschwinden lassen, oder meistbietend "verscherbeln". So ist das leider...
Unabhängig davon ist natürlich die Abweisung von Chinamuls einzigartiger Sammlung chinesischer Amulette tragisch. Ich krieg's nicht mehr ganz zusammen, aber ich glaube er hatte sie einem Museum angeboten, dass dort bereits einen signifikanten Sammlungsschwerpunkt hat.
didius
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Verkaufe die Sammlung, wenn Du meinst, daß die Zeit gekommen ist.
Der Spaß am Sammeln ist doch primär, die Sammlung zusammenzutragen.
Ich kenne aus meinem Händlerleben nur eine Sammlung, die in der Familie weitergegeben wurde. Das war die Sammlung Neussel, die sogar teils auf zwei Nachkommen verteilt wurde, die beide selber Sammler waren.
Und laß es nie soweit kommen, daß die Erben nicht wissen, wo alles (wirklich alles!) liegt und wer die Sammlung eventuell verwerten soll.
Und ganz wichtig - an der Verwertung sollten ausschließlich ein oder mehrere Händler beteiligt sein - sicherlich kein Sammlerkollege.
Grüße
Klaus
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- richard55-47
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Zwerg nennt den Punkt: Spaß am Sammeln. Ich persönlich habe den immer noch. Da ich nach Katalogisierung, Inventarisierung, Photografierungen und nach Bedarf anderen -ierungen relativ selten die physische Münze raussuche, sondern mich auf das Ansehen der Fotos beschränke, wäre es erheblich einfacher und erheblich preiswerter, ganz auf das Sammeln von im Netz erscheinenden Fotos umzusteigen. Gleichwohl - das Gefühl, das Objekt der Begierde in der Hand zu halten, ist so eine Art Weihnachten.
Was mit meiner (übrigens bescheidenen) Sammlung nach meiner biologischen Veränderung geschieht, ist mir schnuppe. Soweit bekannt, sind mir dann alle weiteren Zugriffsmöglichkeiten abgeschnitten.
Ich sprach vor einigen Tagen mit Chinamul. Er hat keine großen Emotionen mehr bezüglich seiner Münzsammlung (seit 1948) und seinen Amuletten. ich glaube, mit diesem Kapitel hat er innerlich abgeschlossen. Und das sollten alle Sammler irgendwann tun.
Was mit meiner (übrigens bescheidenen) Sammlung nach meiner biologischen Veränderung geschieht, ist mir schnuppe. Soweit bekannt, sind mir dann alle weiteren Zugriffsmöglichkeiten abgeschnitten.
Ich sprach vor einigen Tagen mit Chinamul. Er hat keine großen Emotionen mehr bezüglich seiner Münzsammlung (seit 1948) und seinen Amuletten. ich glaube, mit diesem Kapitel hat er innerlich abgeschlossen. Und das sollten alle Sammler irgendwann tun.
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Natürlich ist der Spass an der Sammlung entscheidend. Ich schaue mehr in die Sammlung als in irgendwelche (maximal rudimentär vorhandenen) Listen, Dokumente oder Foto-Ordner. Aus meiner Sicht sollte ein leidenschaftlicher Sammler nicht plötzlich mit der Leidenschaft abschließen... Ich stelle mir das bei mir selbst eher so vor, dass die Erben noch eine Auktionsrechnung bekommen, weil ich zwischen Gebotsabgabe und Rechnungserhalt umgekippt binrichard55-47 hat geschrieben: ↑Mo 13.07.20 17:30Zwerg nennt den Punkt: Spaß am Sammeln. Ich persönlich habe den immer noch. Da ich nach Katalogisierung, Inventarisierung, Photografierungen und nach Bedarf anderen -ierungen relativ selten die physische Münze raussuche, sondern mich auf das Ansehen der Fotos beschränke, wäre es erheblich einfacher und erheblich preiswerter (...)
Was mit meiner (übrigens bescheidenen) Sammlung nach meiner biologischen Veränderung geschieht, ist mir schnuppe. Soweit bekannt, sind mir dann alle weiteren Zugriffsmöglichkeiten abgeschnitten.
Ich sprach vor einigen Tagen mit Chinamul. Er hat keine großen Emotionen mehr bezüglich seiner Münzsammlung (seit 1948) und seinen Amuletten. ich glaube, mit diesem Kapitel hat er innerlich abgeschlossen. Und das sollten alle Sammler irgendwann tun.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist zumindest für den großen Sammlungsteil der Weltmünzen geplant, dass diese ins KHM kommen... Das wäre zumindest nach jetzigem Stand ein Museum mit langfristigen Perspektiven

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- Perinawa (Di 14.07.20 09:06) • Pinneberg (Fr 24.07.20 09:34)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Aus Erzählungen von Wiener Kollegen aus der Wirkenszeit von Robert Göbel weiß ich:Numis-Student hat geschrieben: ↑Mo 13.07.20 20:15Zum jetzigen Zeitpunkt ist zumindest für den großen Sammlungsteil der Weltmünzen geplant, dass diese ins KHM kommen
Wenn sie ihn einmal wirklich ärgern wollten, dann haben Sie eine großzügige Schenkung von "billigen" Münzen in größerer Anzahl vorgenommen.
Der bürokratische Aufwand war immer immens!
Das ist übrigen wohl auch der Grund, warum das Kunstmuseum in Moritzburg die Sammlung von Chinamul nicht übernommen hat.
Die "menschlichen Ressourcen" sind einfach nicht vorhanden.
Es macht dann wirklich mehr Sinn, solch eine Sammlung wieder in den Sammlerkreislauf zu geben
https://muenzenwoche.de/ausstellung-in- ... aus-china/
Und jetzt die Frage: Ginge ich jetzt in das Museum - könnte ich wenigstens Teile dieser Sammlung sehen - und wenn nicht, könnte ich als Forschender Zutritt erlangen?
Im British Museum ginge das.
Grüße
Klaus
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Numis-Student hat geschrieben: ↑Mo 13.07.20 20:15Ich stelle mir das bei mir selbst eher so vor, dass die Erben noch eine Auktionsrechnung bekommen, weil ich zwischen Gebotsabgabe und Rechnungserhalt umgekippt bin![]()
Das Szenario würde ich auch anstreben.

Zumindest Stand jetzt. Ich schreib hier nochmal in 40 Jahren was rein wie ich es dann mit den Münzen halte.
Aber aufhören könnte ich nicht wirklich.
Grüe Erdnussbier
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
So einen Fall kenne ich - das ist wirklich so geschehen.Numis-Student hat geschrieben: ↑Mo 13.07.20 20:15Ich stelle mir das bei mir selbst eher so vor, dass die Erben noch eine Auktionsrechnung bekommen, weil ich zwischen Gebotsabgabe und Rechnungserhalt umgekippt bin
Und jetzt kommt die kleine Volte:
Der Auktionator aus S..., dem die Sammlung versprochen war und dessen Rechnung noch offen war, war auf der Beerdigung.
Aber im Anschluß ging der größere Auktionator aus O... mit der Witwe ins Haus und kam mit der Sammlung wieder heraus.
Schönen Tag noch
Klaus
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Ich habe es auch schon erlebt, dass der Vertreter eines Auktionshauses sich auf der Beerdigung die Sammlung sicherte
Vor allem sagte er auch zur Witwe, dass sie bis zur Abholung der Sammlung nicht eine einzige Münze an Sammlerfreunde verkaufen solle.
Ich bin noch nicht schlüssig, wie ich mal verfahren soll. Fortführen wird meine Sammlung keiner, das ist sicher. Momentan denke ich, dass ich einen großen Teil früher verkaufen werde, meine Spezialsammlung Antoninus Pius Provinz später und möglichst in einem Katalog, und ein paar Münzen, die mir am Herzen liegen, ins Grab mitnehme bzw. eher den Erben hinterlasse mit der Info, was sie ungefähr wert sind.
Aber wann ist "früher" und welche Münzen kann ich verkaufen? Jedes Mal, wenn ich die festlegen will, sage ich, ne, lieber behalten

Vor allem sagte er auch zur Witwe, dass sie bis zur Abholung der Sammlung nicht eine einzige Münze an Sammlerfreunde verkaufen solle.
Ich bin noch nicht schlüssig, wie ich mal verfahren soll. Fortführen wird meine Sammlung keiner, das ist sicher. Momentan denke ich, dass ich einen großen Teil früher verkaufen werde, meine Spezialsammlung Antoninus Pius Provinz später und möglichst in einem Katalog, und ein paar Münzen, die mir am Herzen liegen, ins Grab mitnehme bzw. eher den Erben hinterlasse mit der Info, was sie ungefähr wert sind.
Aber wann ist "früher" und welche Münzen kann ich verkaufen? Jedes Mal, wenn ich die festlegen will, sage ich, ne, lieber behalten

Gruß,
antoninus1
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
Sicherheitshalber für den Fährmannantoninus1 hat geschrieben: ↑Di 14.07.20 08:49und ein paar Münzen, die mir am Herzen liegen, ins Grab mitnehme

Aus meiner Sicht passiert das auch meistens nicht. Jedenfalls nicht dauerhaft; so ging es jedenfalls mir. Das schöne am Sammeln ist, dass man jederzeit pausieren kann. Es gab Phasen, da hatte ich schlichtweg keinen Bock mehr, und meine erste, kleine Sammlung habe ich verkauft. Das passiert mir allerdings so schnell nicht wieder.Numis-Student hat geschrieben: ↑Mo 13.07.20 20:15Aus meiner Sicht sollte ein leidenschaftlicher Sammler nicht plötzlich mit der Leidenschaft abschließen...
Grüsse
Rainer
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Re: Münzsammlung der Universität zu Köln - bedeutende Schenkung
@numisstudent:
Photoordner habe ich keinen einzigen. Meine Münzlisten, enthaltend alle relevanten Daten, haben auch einen hyperlink. Das Foto ist in nullkommanix auf dem Monitor.
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do ut des.
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