PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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pottina
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von pottina » Mi 06.04.22 21:05

Perinawa hat geschrieben:
Mi 06.04.22 20:26
pottina, ein Dialog hier darüber wäre weitaus einfacher gewesen, wenn du deine Erkenntnisse nicht häppchenweise servieren würdest.....
Ich wollte, wie schon geschrieben, nur auf die Differenz aufmerksam machen.
für alles andere ist es ja der falsche Threat.

Gruß, PoTTINA

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Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von Homer J. Simpson » Mi 06.04.22 23:03

"Threat" ist gut. ;-)
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!

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pottina
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von pottina » Do 07.04.22 10:29

uuups :D

Gruß, PoTTINA

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Lucius Aelius
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von Lucius Aelius » Mi 20.04.22 07:15

https://muenzenwoche.de/riesiger-hortfu ... -in-polen/

In vielerlei Hinsicht interessant:
Polnische und ukrainische Händler bieten oft ein Münzsortiment dieser Zeitspanne an.
Im Siedlungsgebiet der Vandalen findet sich auch Sigillatageschirr aus der Herstellungszeit ab 180 n.Chr.
Vandalen als römische Bundesgenossen im Kampf gegen andere germanische Stämme wie die Markomannen.
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Mynter (Sa 07.05.22 18:37) • shanxi (Sa 07.05.22 23:12)
Gruss
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von shanxi » Fr 06.05.22 16:30

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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von Atalaya » Fr 06.05.22 17:45

Danke für den link! Das ist ja mal eine interessante Geschichte. Ein toller großer Flohmarktfund wäre was Feines. :wink:
"...und noch heute ist es in Neapel höchst ergötzlich, die Münzen mit dem Kopfe Murats friedlich neben denen mit dem Kopfe Ferdinands im Gebrauch zu sehen."
Ferdinand Gregorovius, 1853

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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von Mynter » Sa 07.05.22 18:40

Lucius Aelius hat geschrieben:
Mi 20.04.22 07:15
https://muenzenwoche.de/riesiger-hortfu ... -in-polen/

In vielerlei Hinsicht interessant:
Polnische und ukrainische Händler bieten oft ein Münzsortiment dieser Zeitspanne an.
Im Siedlungsgebiet der Vandalen findet sich auch Sigillatageschirr aus der Herstellungszeit ab 180 n.Chr.
Vandalen als römische Bundesgenossen im Kampf gegen andere germanische Stämme wie die Markomannen.
Hoffentlich erhältlich das Museum die Mittel zur Aufarbeitung des Fundes.
Interessant finde ich den Zustand der Münzen. Wenn die Vandalen damit bei einem Auktionshaus angetanzt wären, hätte man ihnen geraten, den Schrott auf Ebay einzustellen.
Grüsse, Mynter

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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von klausklage » Do 19.05.22 23:53

https://www.facebook.com/photo/?fbid=37 ... 0249387786

Hat die einer von Euch dort verloren? :wink:

Olaf
squid pro quo

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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von Mynter » So 10.07.22 10:09

klausklage hat geschrieben:
Do 19.05.22 23:53
https://www.facebook.com/photo/?fbid=37 ... 0249387786

Hat die einer von Euch dort verloren? :wink:

Olaf
Leider nein, Nicht meine, auch nicht die meiner Vorfahren.
Grüsse, Mynter

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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von Mynter » So 10.07.22 10:11

Der Schatz des Priamos.
Interessenter Film mit hübscher musikalischer Untermalung:
https://www.3sat.de/kultur/kulturdoku/d ... s-100.html
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Mynter für den Beitrag:
Zwerghamster (Mo 11.07.22 12:21)
Grüsse, Mynter

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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von Pinneberg » Do 04.08.22 10:09

Ein weenig off-topic, aber wer seinen nächsten Urlaub planen möchte, hat nun das passende Werkzeug dafür:

https://www.omnesviae.org/
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bajor69 (Do 04.08.22 12:37)
Grüße, Pinneberg

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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von pottina » Mi 24.08.22 19:03

Guten Abend

Presseerklärung
Ich, Herr XY, wohnhaft ...
habe im Juni 2010 mit einem Detektor einen großen Münzschatz gefunden, der aus ca.
7.800 Münzen bestand. Es handelte sich um römische Bronzemünzen, die in einem Gefäß
im Boden waren. Ich habe den Fund sofort der Landesarchäologie Rheinland-Pfalz gemeldet
(Münzschatz in Meckel) und den Fund übergeben.
Das Land Rheinland-Pfalz Direktion Landesarchäologie hat daraufhin den Münzschatz nicht
zurückgegeben, sondern sich auf § 20 Denkmalschutzgesetzes des Landes Rheinland-Pfalz
berufen, in dem das Schatzregal geregelt ist. Darin ist ausgeführt, dass Funde, die herrenlos
sind oder die so lange verborgen waren, dass ihr Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist,
Eigentum des Landes mit der Entdeckung werden, wenn sie von besonderer
wissenschaftlicher Bedeutung sind.
Das Land Rheinland-Pfalz berief sich darauf, dass der Fund von besonderem
wissenschaftlichem Interesse sei und verweigerte die Herausgabe des Münzschatzes, der
zur Hälfte dem Grundstückseigentümer gehören würde, als auch dem Finder.
Ich beauftragte daraufhin
Rechtsanwalt H, (...)
mit der Erhebung einer Klage auf Herausgabe des Schatzes. Während eines Gerichtstermins im
Landesmuseum Trier, zu dem ein Sachverständiger aus der Schweiz angereist war, kam es
jedoch zu einer Einigung und das Verfahren wurde vergleichsweise geregelt. Hinsichtlich des
Ergebnisses dieses Prozesses gibt es eine Stillschweigevereinbarung.
Vor wenigen Monaten erfuhr ich dann, dass der Münzschatz nunmehr im Landesmuseum
Trier ausgestellt wird und es sich hierbei lediglich um 7.500 Münzen handelt.
Ich habe daraufhin die Landesdirektion Archäologie des Landes Rheinland-Pfalz
aufgefordert zum Verbleib der restlichen 300 Münzen Stellung zu nehmen. Eine
Stellungnahme ist nicht erfolgt.
Ich habe deshalb über meinen Rechtsanwalt am 12.07.2022 Anzeige erstatten lassen gegen
das Land Rheinland-Pfalz wegen des Verdachtes des Diebstahles bzw. der Untreue. Durch
Schriftstücke des Landes Rheinland-Pfalz ist es belegt, dass es sich um 7.800 Münzen
handelte und nicht um 7.500. Eine Kopie meiner Anzeige finden sie im Anhang

Mit freundlichen Grüßen

XY
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kc (Mi 24.08.22 19:28) • didius (Mi 24.08.22 19:32) • antoninus1 (Mi 24.08.22 23:26) • harald (Fr 26.08.22 14:24)

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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von weissmetall » Mi 24.08.22 20:06

Hoffentlich geht das gut aus, ich drücke die Daumen.
Sich mit der Staatskrake anlegen bedeutet meist noch mehr Unbill für den -Hilfebedürftigen-.
Was lernt man daraus........schreibe ich lieber nicht.

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Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von Homer J. Simpson » Mi 24.08.22 20:10

Ja, solche Sachen sind für das Vertrauen in den Staat so richtig förderlich... :roll:

Homer
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Beitrag von richard55-47 » Fr 26.08.22 14:54

Vielleicht gibt es eine einfache Erklärung für die Differenz:
7.800 Münzen wurden gefunden, archiviert, katalogisiert und definiert. Davon werden
7.500 Münzen ausgestellt; bei den restlichen hat man auf die Präsentierung verzichtet (mangelnde Qualität/Doppel und/oder sonstige Gründe).

Einen Anspruch auf Auskunft (Zivilrecht) über den Verbleib der 300 Münzen sehe ich nicht, es sei denn, der abgeschlossene Vergleich gäbe etwas her. Ein Ermittlungsverfahren (Strafrecht) muss auf Grund der Anzeige durchgeführt werden. Diebstahl bzw. Unterschlagung sind schließlich Offizialdelikte. Ob es ein Ergebnis zeigen wird, ist eine andere Sache.
Ich persönlich hätte mir übrigens die Anwaltskosten für die Erstellung der Anzeige gespart. Die Anzeige hätte ich selber gefertigt.
do ut des.

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