Sixbid: Suche mehr als 12 Monate zurück jetzt kostenpflichtig

[Lackland]

Nennt mich den deutschen Michel oder den sparsamen (geizigen) Schwaben: Aber ich versuche, mich weiter online ohne eine Zahlung durchzuboxen. Ich habe es bisher geschafft und werde es auch weiterhin schaffen! Mühen, um an Wissen und Informationen ranzukommen, habe ich noch nie gescheut!

[Arthur Schopenhauer]

Nennt mich den deutschen Michel oder den sparsamen (geizigen) Schwaben: Aber ich versuche, mich weiter online ohne eine Zahlung durchzuboxen. Ich habe es bisher geschafft und werde es auch weiterhin schaffen! Mühen, um an Wissen und Informationen ranzukommen, habe ich noch nie gescheut!

Finde ich lobenswert.

Dafür bin ich, aufgrund meiner Kosten/Nutzen-Abwägung, zu faul.

Da ich auch keine Spezialisierung auf ein enges Sammelgebiet habe, müsste ich mich durch viel Preisinformation wühlen und diese auch erst einmal irgendwo bekommen.

[Numis-Student]

Nennt mich den deutschen Michel oder den sparsamen (geizigen) Schwaben: Aber ich versuche, mich weiter online ohne eine Zahlung durchzuboxen. Ich habe es bisher geschafft und werde es auch weiterhin schaffen! Mühen, um an Wissen und Informationen ranzukommen, habe ich noch nie gescheut!

Finde ich lobenswert.

Dafür bin ich, aufgrund meiner Kosten/Nutzen-Abwägung, zu faul.

Da ich auch keine Spezialisierung auf ein enges Sammelgebiet habe, müsste ich mich durch viel Preisinformation wühlen und diese auch erst einmal irgendwo bekommen.

Ehrlich gesagt: ich finde, beide Möglichkeiten haben ihren Charme und ihre Berechtigung.

Wenn ich EIN Sammelgebiet habe und ein gutes Preisgefühl, dann reicht einmal im Jahr vielleicht eine Münzzeitschrift und alle paar Jahre ein neuer Jaeger, und wenn mich eine bestimmte Münze reizt, kann ich ein paar Abende recherchieren. Dann ist auch die Recherche Teil des "Beutezuges", etwa Vorbereitung gehört dazu.

Wenn ich beruflich eingespannt bin, Haus, Frau, Geliebte und Kinder ihren Anteil der Freizeit fordern, kann ich genauso nachvollziehen, dass jemand SCHNELL und BEQUEM an möglichst viele Infos kommen will, am besten ein Knopfdruck.

Ich habe durch die Arbeit den großen Vorteil des Coinarchives-Zugangs und möchte ehrlich gesagt auf diese Möglichkeit nicht mehr verzichten. Neben den Preisen, die mich privat kaum interessieren, ist es für mich vor allem eine sehr gute Suchmaschine, wo ich bei unbekannten Münzen meist sehr schnell mit Stichworten zu einer Bestimmung komme.

MR

[Atalaya]

Neben den Preisen, die mich privat kaum interessieren, ist es für mich vor allem eine sehr gute Suchmaschine, wo ich bei unbekannten Münzen meist sehr schnell mit Stichworten zu einer Bestimmung komme.

Das ist doch das echte Problem dabei. Brauchbares Wissen verschwindet hinter Bezahlschranken.

[jause]

Das ist doch aber kein neues Problem: Jahrhunderte hindurch waren Bücher mit Wissen dermaßen teuer, dass sie nur für eine gewisse Oberschicht relevant waren. Erst im 20. Jahrhundert wurden dann Bücher / Fachbücher so günstig, dass sie allgemein gesprochen für den Großteil der Bevölkerung irgendwie erschwinglich waren.

Dass auf einmal große Mengen Informationen gratis im Netz stehen: klasse, aber das ist kein "Grundrecht" und keine Selbstverständlichkeit - und keine Garantie, dass das so bleibt. Darum rate ich ja auch immer dazu: alle Infos, die man "behalten" will: mindestens speichern, besser ausdrucken.

Ein Bebakasten kostet über 100€, der neue Funck kostet 79€ (viewtopic.php?f=85&t=64370&p=594944#p594493 ), solange die Bezahlschranke im Rahmen eines Fachbuches liegt oder eines Zubehörteils... Da sollte man dann eher kritisieren, dass coinarchives im Verhältnis einfach extrem teuer ist, verglichen mit einem Fachbuch.

[Altamura2]

... Jahrhunderte hindurch waren Bücher mit Wissen dermaßen teuer, dass sie nur für eine gewisse Oberschicht relevant waren. ...

Irgendwann gab es dann aber ein Bibliothekssystem, über das man heute an fast jedes Buch zu sehr moderaten Kosten herankommt .
Leider hat unser Bibliothekswesen hier den Schritt noch nicht vollzogen, Analoges auch für die digitale Welt und derartige Datenbanken einzurichten (wie immer das dann organisiert, finanziert und abgerechnet werden könnte ).

Ein klein wenig hinkt der Vergleich also .

Gruß

Altamura

[Xanthos]

Für diejenigen, die es betrifft/interessiert:

Ich habe acsearch (kostenloses Konto) mit kostenfreiem Proxy ausprobiert.
Alle Bilder erscheinen dann, wie gewünscht.

Das Nervige ist nur, einen Proxy zu finden, der auch tatsächlich funktioniert, wenn man nicht dafür auch noch einmal extra etwas zahlen möchte.

Wenn ich nicht noch eine bessere Lösung finde, werde ich, wohl oder übel, bei sixbid landen, obwohl mir der sonstige Funktionsumfang bei acsearch besser gefällt.

Für Chrome und Firefox gibt es kostenlose VPN Add-ons, wie zum Beispiel dieses hier:
https://chromewebstore.google.com/detai ... glocklcgno

Damit sollte es einfach und problemlos funktionieren.

[KaBa]

•••

[Lackland]

Na, wer gönnt sich ein 1.111-€-Weihnachtsgeschenk?

Schöne Feiertage!

[Numis-Student]

Wenn man bedenkt, dass man heutzutage gegen geringes Entgeld alles digital im Internet nachschlagen kann, wirken diese Bücher sehr kurios: 150_612gjobh.jpg

Auch ein Beispiel dafür, dass Auktionsergebnisse hinter gewissen Bezahlschranken lagen...

MR

[Hessen62]

1111 Euro UTOPISCH
Es gibt Menschen die Leben in anderen Dimensionen
oder sind zu dumm zum googeln was das PDF Angebot an Uni Heidelberg Auktionskatalogen betrifft.
Hat die damals Mosch und Künker eingescannt ?

[pingu]

Das ist doch aber kein neues Problem: Jahrhunderte hindurch waren Bücher mit Wissen dermaßen teuer, dass sie nur für eine gewisse Oberschicht relevant waren. Erst im 20. Jahrhundert wurden dann Bücher / Fachbücher so günstig, dass sie allgemein gesprochen für den Großteil der Bevölkerung irgendwie erschwinglich waren.

Nur meine Überlegung.:
Dies hat über Jahrhunderte auch einen angenehmen Nebeneffekt für die Oberschicht gebracht.: eine "Unterschicht" die "zu Dumm" war um gegen Unterdrückung und Bevormundung aufzubegehren, die oftmals nicht einmal Lesen konnte und glauben musste was man ihr erzählte.
Heutzutage eingeführte Bezahlschranken, schon bei einfachen Tageszeitungen, Fernsehbeiträgen oder auch wie im Beispiel Auktionsergebnisse sehe ich daher äußerst kritisch, da sie doch zu genau solch einer "Verdummung" breiter Teile der im Internet Nachlesenden beiträgt.
Abschröpfen statt Offenlegung von Fakten ist aber auch nur die Folge des Ausnutzen von verschiedenen Mechaniken im Netz. Wenn keiner mehr zahlt stirbt die Seite, aber die Informationen sind dann überhaupt nicht mehr zugängig.
Einen Mittelweg scheint es mit der "selbstsüchtigen und gewinnorientierten Spezies Mensch" kaum zu geben, obwohl diese vorhanden sind (von Werbung einblenden bis zu freiwilligen Spenden etc. - Wikipedia sei mal als Beispiel genannt, auch wenn die Bereitstellung, der Grundaufbau und die Organisation der Daten anders geartet ist)... .
Mir kommt es manchmal so vor, dass die im Netz verfügbaren Daten in letzter Zeit vermehrt immer "kleiner und eingeschränkter", manchmal sogar im Nachhinein noch dazu manipuliert werden. Das ist in Meinen Augen ein großer Verlust.

Grüße pingu

[kiko217]

Ich habe gerade gelesen, dass coinarchives Zugang für die letzten 15 Jahre bietet, sixbid für 66€ bis ins Jahr 2000 geht. Wie sieht es bei acsearch aus?
Ich möchte ein bisschen über die Münzen des Bürgerkrieges 68/69 forschen, welche Bezahlseite würdet ihr mir da empfehlen?

Kiko

[züglete]

Moin,
bei acsearch bis 1999. Es ist etwas teurer als sixbid, aber wegen der durch allerlei Optionen viel besseren Benutzbarkeit für mich persönlich alternativlos.
Grüsse züglete

[QVINTVS]

Praktisch ist die Speicherfunktion mit Rubriken die selbst eingerichtet werden können.