Aufhören mit dem rauchen!
Moderator: Locnar
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Richard hat es auf den Punkt gebracht!
Ohne den festen Willen geht es nicht. Man muss 100%ig hinter dem Entschluss stehen, mit dem Rauchen aufzuhören und dabei einen grossen Gewinn machen wird.
Dabei muss man sich vor Augen führen, dass man dabei auf nichts verzichten muss. Der Gewinn dabei ist, fortan auf das Rauchen verzichten zu dürfen. Denn nur so braucht man weder Nikotin-Ersatzmittel noch beneidet man andere Menschen, die rauchen. Im Gegenteil: Man bedauert sie.
Das ist in etwa zusammengefasst die "Gehirnwäsche", die Alan Carr in seinem Buch "Endlich Nichtraucher" vermittelt.
Damit habe ich - zumindest für einige Jahre - erfolgreich aufgehört.
Grüsse
Rainer
Ohne den festen Willen geht es nicht. Man muss 100%ig hinter dem Entschluss stehen, mit dem Rauchen aufzuhören und dabei einen grossen Gewinn machen wird.
Dabei muss man sich vor Augen führen, dass man dabei auf nichts verzichten muss. Der Gewinn dabei ist, fortan auf das Rauchen verzichten zu dürfen. Denn nur so braucht man weder Nikotin-Ersatzmittel noch beneidet man andere Menschen, die rauchen. Im Gegenteil: Man bedauert sie.
Das ist in etwa zusammengefasst die "Gehirnwäsche", die Alan Carr in seinem Buch "Endlich Nichtraucher" vermittelt.
Damit habe ich - zumindest für einige Jahre - erfolgreich aufgehört.
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Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Das ist nur bedingt richtig.
Aus Erfahrung der letzten fast 40 Jahre wechselnd im Einsatz:
Schokolade - Chips - Cracker mit und ohne Dip - Erdnüsse frisch und gesalzen - Walnüsse (nur Beispiele)
Mal mehr, mal weniger gesund
Grüße
Klaus
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Falsch.
Man braucht schlichtweg keinerlei Ersatzbefriedigungen, weil der Körper keinen Ersatz für's Nikotin benötigt. Nur der Kopf ruft nach Schoki & Co.
Die traurige Tatsache ist allerdings, dass man, selbst man seine Ernährungsgewohnheiten nicht ändert, trotzdem zunimmt, da sich der Stoffwechsel ändert.
... und der Appetit zunimmt

Grüsse
Rainer
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- Wurzel
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Ich kann mich noch daran erinnern, wie sich der Geschmackssinn nach 2 - 3 Wochen verbessert hat...
Ich saß damals in einer Eisdiele die sehr gutes italienisches Frühstück anbot... Dieses Bruscetta.........
Also nimmt nich nur der Appetit, sondern auch das Vergnügen zu!
Liebe Grüße
Michael (der jetzt Hunger hat)
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Jetzt noch mein Senf zum Thema, Ihr Waisenknaben!
Hardcore Raucher 47 Jahre, erst F6, Cabinet und Club, dann Karo, von Karo zur Roten Hand ohne Filter, in meinen besten Zeiten 3 Schachteln am Tag, dazu Kaffee, bis 35 Tassen am Tag, dafür kein Wasser, Cola, Bier oder anderen Alkohol. (9 Jahre lang)
Irgendwann um 2022 begann ich an den Preisen die mein Tabak Dealer aufrief zu zweifeln, ich hatte das Gefühl, der Typ zockt mich ab!
Am 20 März 2022 habe ich mich entschlossen aufzuhören, ja ich war 63 und will die letzten 57 Jahre Rauchfrei leben. Gesagt getan, wer nicht mitspielen wollte war der Kopf, abnehmen ging schlecht, ausschalten auch nicht, also mußte das Teil manipuliert werden!
Immer wenn die Zeit zum Rauchen war, begann ich mein Gehirn mit aufgaben zu beschäftigen, die jede Nebengedanken ausschlossen, z.B. Arbeitsabläufe bis ins kleinste Detail durchzugehen.
Es fand kein Körperlicher Entzug statt, nach 3 Tagen hörte das rumbetteln des Kopfes nach Nikotin auf. Seit dem bin ich Rauchfrei.
Mein Dealer hat den Tabaksteuerverlust auf die Lebensmittel umgelegt, somit bin ich doch wieder "Abhängig".
P.S. nicht zugenommen!
Hardcore Raucher 47 Jahre, erst F6, Cabinet und Club, dann Karo, von Karo zur Roten Hand ohne Filter, in meinen besten Zeiten 3 Schachteln am Tag, dazu Kaffee, bis 35 Tassen am Tag, dafür kein Wasser, Cola, Bier oder anderen Alkohol. (9 Jahre lang)
Irgendwann um 2022 begann ich an den Preisen die mein Tabak Dealer aufrief zu zweifeln, ich hatte das Gefühl, der Typ zockt mich ab!
Am 20 März 2022 habe ich mich entschlossen aufzuhören, ja ich war 63 und will die letzten 57 Jahre Rauchfrei leben. Gesagt getan, wer nicht mitspielen wollte war der Kopf, abnehmen ging schlecht, ausschalten auch nicht, also mußte das Teil manipuliert werden!
Immer wenn die Zeit zum Rauchen war, begann ich mein Gehirn mit aufgaben zu beschäftigen, die jede Nebengedanken ausschlossen, z.B. Arbeitsabläufe bis ins kleinste Detail durchzugehen.
Es fand kein Körperlicher Entzug statt, nach 3 Tagen hörte das rumbetteln des Kopfes nach Nikotin auf. Seit dem bin ich Rauchfrei.
Mein Dealer hat den Tabaksteuerverlust auf die Lebensmittel umgelegt, somit bin ich doch wieder "Abhängig".
P.S. nicht zugenommen!
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Die Zigarettenmarken kennt doch der Westen nicht.
Gibt es auch nicht mehr. Mir war Rauchen eh immer zu teuer und Zigarettenqualm kann ich auch nicht leiden.
Gruß Chippi

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- richard55-47
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Das nenne ich EhrgeizPfennig 47,5 hat geschrieben: ↑So 29.01.23 17:13.... , ja ich war 63 und will die letzten 57 Jahre Rauchfrei leben. ...

Nochmals: ohne festen Willen geht es nicht. Jeder kennt den Halbsatz: "... das Fleisch ist schwach.".
Meine Zigarettenkarriere (60 Reval ohne Filter) hat abrupt 1974 nach einer durchzechten Nacht geendet, als ich meine Mutter morgens um 6.00 Uhr zum Flughafen gefahren habe. Wie ich das geschafft habe, weiß ich nicht, von meiner Promillezahl hätte ein Polizeifest gefeiert werden können. Mir war klar, dass ich eines aufhören musste: Das Saufen oder das Rauchen. Ich habe einen Kompromiss gefunden. Ersteres stark eingeschränkt, letzteres aufgehört.
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- Pfennig 47,5 (Mo 30.01.23 16:46)
do ut des.
Re: Aufhören mit dem rauchen!
Das Aufhören mit dem Rauchen ist echt eine Herausforderung, das kenn ich nur zu gut. Bei mir hat's auch ewig gedauert. Was mir am Ende geholfen hat, war ein Mix aus Sport und solchen Produkten wie Nikotinersatz. Ich hab zuerst mit Nikotinkaugummis angefangen und dann auf E-Zigaretten umgestiegen. Das hat mir geholfen, langsam runterzukommen, ohne die ganze Zeit schlechte Laune zu haben.
Ein Kumpel von mir hat es ähnlich gemacht. Er hat auch solche Produkte benutzt, um die schlimmsten Entzugserscheinungen zu mildern. Am Ende ist es echt eine sehr persönliche Sache, was einem hilft. Probier vielleicht mal ein paar Sachen aus und schau, was für dich funktioniert.
Ein Kumpel von mir hat es ähnlich gemacht. Er hat auch solche Produkte benutzt, um die schlimmsten Entzugserscheinungen zu mildern. Am Ende ist es echt eine sehr persönliche Sache, was einem hilft. Probier vielleicht mal ein paar Sachen aus und schau, was für dich funktioniert.
Zuletzt geändert von Firebird am Di 13.02.24 19:07, insgesamt 2-mal geändert.
- Peter43
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Ich war ein leidenschaftlicher Raucher. In den 70er Jahren wurde in den Aufenthaltsräumen der Op-Säle noch geraucht. Dort war der Qualm manchmal so dicht, daß man sein Gegenüber nicht richtig gesehen hat. Einer unserer Oberärzte an der Uni Göttingen hat in seiner Sucht über 100 Zigaretten pro Tag geraucht. Als Anästhesist mußte er bei Operationen mehrmals den Op-Raum verlassen, um zwischendurch zu rauchen, weil der Nikotinspiegel abgesunken war. Da ihm das Rauchen zuhause verboten war, saß er bereits morgens um 6h im Institut und rauchte erst einmal 10 Zigaretten, bevor er in den Op ging. Abends rauchte er im Institut bis 24h, um die Nacht zuhause zu überstehen.
Der größte Fehler ist, leichte Zigaretten zu rauchen. Um den nötigen Nikotinspiegel zu halten, ist man gezwungen, viel mehr Zigaretten zu rauchen und tiefere Züge zu machen. Und dadurch kommen viel mehr schädliche Stoffe, wie Teer und andere Gifte in den Körper. Es ist besser, möglichst starke Zigaretten zu rauchen, von denen man dann weniger braucht. z.B. Gauloises oder Gitanes.
Ich habe es anders gemacht. Um tagsüber nicht zu rauchen, bin ich auf Zigarren umgestiegen. Die konnte man nur abends rauchen. Als ich am Rande des Schwarzwalds gelandet war, bin ich regelmäßig in die Schweiz gefahren, um Zigarren zu kaufen, weil die dort deutlich billiger waren, trotz der Anfahrt. Geraucht habe ich vor allem Havannas. Jeden Abend eine. Die dauerte immer 1-2h. Und Zigarren werden aufgrund ihres alkalischen Rauchs nicht auf Lunge geraucht.
Ein Einschnitt war das Rauchverbot in Gaststätten. Davor saßen wir am Stammtisch manchmal bis 2h morgens zusammen und pafften. Danach war es immer zwischen 23 und 24h zu Ende. Ich glaube, das war auch ein Schlag gegen die Kneipen.
Das Ende des Rauchens kam dann ganz plötzlich mit dem Renteneintritt. Es war einfach zu teuer! Am letzten Arbeitstag habe ich ohne Hilfsmaßnahmen einfach aufgehört. Schluß, aus! Das ist jetzt 15 Jahre her. Ohne Rückfall. Der Vorteil: Es bleibt mehr Geld für Münzen übrig.
Ich habe mehrere Freunde und Bekannte durch Lungenkrebs verloren, einige, die ich als Intensivmediziner selbst betreuen mußte. Und ich muß sagen, das ist kein schöner Tod. Wenn der Patient zu ersticken droht und ihm nur noch Morphium hilft, um seinen Leidensdruck zu verringern, was aber den Atemantrieb verringert, dann macht das auch dich fertig.
Liebe Grüße
Jochen
Der größte Fehler ist, leichte Zigaretten zu rauchen. Um den nötigen Nikotinspiegel zu halten, ist man gezwungen, viel mehr Zigaretten zu rauchen und tiefere Züge zu machen. Und dadurch kommen viel mehr schädliche Stoffe, wie Teer und andere Gifte in den Körper. Es ist besser, möglichst starke Zigaretten zu rauchen, von denen man dann weniger braucht. z.B. Gauloises oder Gitanes.
Ich habe es anders gemacht. Um tagsüber nicht zu rauchen, bin ich auf Zigarren umgestiegen. Die konnte man nur abends rauchen. Als ich am Rande des Schwarzwalds gelandet war, bin ich regelmäßig in die Schweiz gefahren, um Zigarren zu kaufen, weil die dort deutlich billiger waren, trotz der Anfahrt. Geraucht habe ich vor allem Havannas. Jeden Abend eine. Die dauerte immer 1-2h. Und Zigarren werden aufgrund ihres alkalischen Rauchs nicht auf Lunge geraucht.
Ein Einschnitt war das Rauchverbot in Gaststätten. Davor saßen wir am Stammtisch manchmal bis 2h morgens zusammen und pafften. Danach war es immer zwischen 23 und 24h zu Ende. Ich glaube, das war auch ein Schlag gegen die Kneipen.
Das Ende des Rauchens kam dann ganz plötzlich mit dem Renteneintritt. Es war einfach zu teuer! Am letzten Arbeitstag habe ich ohne Hilfsmaßnahmen einfach aufgehört. Schluß, aus! Das ist jetzt 15 Jahre her. Ohne Rückfall. Der Vorteil: Es bleibt mehr Geld für Münzen übrig.
Ich habe mehrere Freunde und Bekannte durch Lungenkrebs verloren, einige, die ich als Intensivmediziner selbst betreuen mußte. Und ich muß sagen, das ist kein schöner Tod. Wenn der Patient zu ersticken droht und ihm nur noch Morphium hilft, um seinen Leidensdruck zu verringern, was aber den Atemantrieb verringert, dann macht das auch dich fertig.
Liebe Grüße
Jochen
Zuletzt geändert von Peter43 am Mo 22.01.24 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
Omnes vulnerant, ultima necat.
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Ich war 50 als ich mit dem Rauchen aufhörte. Da war ich bei 2 Schachteln pro Tag angekommen und hatte plötzlich das Gefühl der schweren Beine. Sollte das der Beginn der Raucherbeine sein? Von jetz auf nachher hörte ich auf. Eine halbvolle und zwei volle Schachteln lagen noch 5 Jahre hinter mir im Schrank. Ich hatte die Freiheit, jederzeit wieder anzufangen. Ein Vierteljahr mußte ich mit mir ringen, dann ging es; später war es keine Anfechtung mehr, wenn Menschen in meiner Gegenwart rauchen, jezt stört es mich. Die Schachteln habe ich dann entsorgt; das war vor 14 Jahren.
Allen Nochrauchern, die dem Qualm entsagen wollen, wünsche ich, dass sie bald sagen können: ich hab's gewagt.
Gruß ischbierra
Allen Nochrauchern, die dem Qualm entsagen wollen, wünsche ich, dass sie bald sagen können: ich hab's gewagt.
Gruß ischbierra
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
genau das habe ich mit meiner Mutter (starke raucherin seit dem 14 Lebensjahr) so erlebt, sie ist mit 64 an einem Lungenkrebs verstorben, ich konnte bis zum Schluss an ihrere Seite sein.Peter43 hat geschrieben: ↑Mo 22.01.24 09:15
Ich habe mehrere Freunde und Bekannte durch Lungenkrebs verloren, einige, die ich als Intensivmediziner selbst betreuen mußte. Und ich muß sagen, das ist kein schöner Tod. Wenn der Patient zu ersticken droht und ihm nur noch Morphium hilft, um seinen Leidensdruck zu verringern, was aber den Atemantrieb verringert, dann macht das auch dich fertig.
An Lungenkrebs zu versterben wünsche ich keinen.
Komisch für mich war: in vielen Situationen wusste ich durch meinen Job was die Dinge bedeuteten (ich bin Krankenpfleger) und ich habe dann oft rational als Krankenpfleger gehandelt und hatte eine seltsame berufliche Distanz zum Geschehen (nicht zu meiner Mutter) wärend der Sohn innerlich schreiend und heulend mit sich gekämpft hat.
An diesem Zwiespalt bin ich innerlich zerbnrochen und in eine tiefe Depression gerutscht, eine Reha und gute Freunde haben mich dann nach einem Jahr wieder ins Berufsleben zurückkehren klassen.
Aber ganz werde ich dieses Problem wohl nie mehr los.
Moral der Geschichte: Rauchen und dessen Folgen müssen nicht immer auf die rauchende Person und den Körper beschränkt sein.
Ich kann jedem nur empfehlen mit dem Rauchen aufzuhören, das ist besser für den Geldbeutel, die Gesundheit und das Umfeld.
LG
Micha
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Bei mir war das Nichtrauchen tatsächlich einer der Hauptgründe, warum meine Eltern das Münzensammeln unterstützt haben:
"Jede Mark, die er für Münzen ausgibt, steht nicht für Zigaretten, Alkohol oder Drogen zur Verfügung"
Was soll ich sagen ? Nie einen Zug probiert, keinerlei Erfahrung mit Drogen, nach wie vor sehr wenig Alkohol...
Schöne Grüße
MR
"Jede Mark, die er für Münzen ausgibt, steht nicht für Zigaretten, Alkohol oder Drogen zur Verfügung"
Was soll ich sagen ? Nie einen Zug probiert, keinerlei Erfahrung mit Drogen, nach wie vor sehr wenig Alkohol...
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Manche sagen, dass auch das Münzsammeln eine Sucht ist. Und die die ganz tief abrutschen werden womöglich sogar zu "Dealern".

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Re: Aufhören mit dem rauchen!
hmmm.... 

Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Aufhören mit dem rauchen!
Das Münzensammeln kann tatsächlich zur Sucht werden. Ich kenne Sammler, die sich ihre Kleidung ausschließlich vom Flohmarkt holen und dann so lange tragen, bis die Kleidung auseinander fällt. Aber zu Hause haben sie mehr Gold als je im Juliusturm lagerte…
Der Vorteil des Sammeln aber: Es schadet grundsätzlich nicht der Gesundheit - und die Werte bleiben erhalten!
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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