Numis-Student hat geschrieben: ↑Sa 04.07.20 21:37
Numis-Student hat geschrieben: ↑Fr 02.04.10 01:21
Hallo,
bisher war es eher üblich, dass sich die Neuen (wenn sie es überhaupt wollten...) in einem eigenen Thread vorgestellt haben. Diese sind dann überall im Forum verstreut, oft auch in den Unterforen, in denen die betreffenden am meisten schreiben. Ich finde aber die Idee eines zentralen Vorstellungsthreads sehr gut, weil man so mehr in den Biografien stöbern kann
Da ich aber schreibfaul bin, kopiere ich einfach meine alte Vorstellung hier ein:
Vorstellung
von Numis-Student » So 24.02.08 16:19
Hallo,
ich habe mich vor einigen Tagen hier angemeldet, nachdem ich als Gast schon vieles in diesem Forum durchgelesen habe.
Ich sammle schon seit etwa 15 Jahren Münzen, angefangen hat es mit Urlaubskleingeld und diversen Flohmarktkäufen. Ich fand es besonders erstrebenswert, möglichst alte Münzen zu besitzen und war überglücklich, als ich in Holland (vor ca. 10 Jahren) auf einem Flohmarkt einen echten Römer erwerben konnte. Nun ist es ein Ziel, von jedem Kaiser mindestens eine Münze zu erwerben (Ja, ich weiss... ), wobei ich aber durchaus von den häufigen Kaisern auch mehrere Münzen hinlege. Und ich schrecke auch vor anderen Teilgebieten nicht zurück, da man durch die Beschäftigung mit den Münzen sehr viel lernen kann. Von daher wäre meine Sammlung wohl eine "Querschnitts-Sammlung mit Schwerpunkt Römisches Kaiserreich". Mittlerweile studiere ich in Wien im 3. Semester Numismatik. Soweit mal eine kurze Vorstellung von mir, ich freue mich schon auf die interessanten und lehrreichen Diskussionen hier.
Schöne Grüße,
MR
Ja, nach über 10 Jahren gibt es durchaus ein paar kleine Änderungen
Daher nun eine angepasste Version
ich habe mich vor inzwischen 12 Jahren hier angemeldet, nachdem ich als Gast schon vieles in diesem Forum durchgelesen habe.
Ich sammle schon seit 1993, also inzwischen 27 Jahren, Münzen, angefangen hat es mit Urlaubskleingeld und diversen Flohmarktkäufen. Das erste Stück war ein kanadisches 25-Cent-Stück, welches mein Vater irrtümlich als Wechselgeld in Delft statt eines Guldens im Sommer 1993 bekam. Ich fand es von Beginn an besonders erstrebenswert, möglichst alte Münzen zu besitzen und kam von einigen Stücken aus der deutschen Kaiserzeit aus Omas Schubladen über einen sächsischen Pfennig von 1777 bis zu den alten Römern und war überglücklich, als ich in Holland (ca 1995) auf einem Flohmarkt meinen ersten Römer erwerben konnte. Nun ist es ein Ziel, von jedem Kaiser mindestens eine Münze zu erwerben (Ja, ich weiss...

Vollständigkeit ist nicht möglich. ), wobei ich aber durchaus von den häufigen Kaisern auch mehrere Münzen hinlege. Inzwischen ist dadurch eine ganz ansehnliche Sammlung von Augustus bis zum Ende der römischen Kaiserzeit entstanden, ein Schwerpunkt hat sich durch die Diplomarbeit bei Probus gebildet; alleine aus diesen wenigen Jahren besitze ich etwa 500 Münzen.
Und ich schrecke auch vor anderen Teilgebieten nicht zurück, da man durch die Beschäftigung mit den Münzen sehr viel lernen kann. Von daher wäre meine Sammlung wohl eine "Querschnitts-Sammlung mit Schwerpunkt Römisches Kaiserreich".
Meine Hauptsammelgebiete:
Römische Kaiserzeit
Probus
Zeitgenössische Fälschungen von der Antike bis zur Moderne
Altdeutschland
Deutschland ab 1871
Eine kleine Heimatsammlung Hattingen
Weltmünzen nach Jahrgang (und Münzstätten)
Mittlerweile habe ich mein Studium der Numismatik in Wien abgeschlossen, war kurzzeitig im Münzhandel selbstständig und bin inzwischen in der Münzabteilung des Dorotheums gelandet. Ich kann also behaupten, mein liebstes Hobby zum Beruf gemacht zu haben.
Ich kann sogar sagen, dass mich in der Numismatik immer das Unbekannte als Anreiz zum Lernen anspricht, so dass ich inzwischen aus vielen Gebieten zumindest ein Exemplar in der Sammlung habe. Soweit eine kurze Vorstellung von mir, ich geniesse seit Jahren die interessanten und lehrreichen Diskussionen hier.
Schöne Grüße
MR